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Einer kommt, einer geht – und wenn der eine nicht geht, ist einer zu viel. Mit diesem Statement ist schon viel darüber gesagt, warum die Nachfolge in Familienunternehmen anspruchsvoll ist. Es braucht einen Nachfolger, der gewillt ist, Verantwortung zu übernehmen und es braucht einen Unternehmer, der gewillt ist, Verantwortung in die Hände seines Nachfolgers zu legen. Der Weg dorthin ist entscheidend, weil dieser mit der Beantwortung einer Vielzahl von Fragen verbunden ist. Die systematische und frühzeitige Auseinandersetzung mit der Nachfolge im Unternehmen sichert den Erfolg – auch wenn das Ergebnis am Ende mit hoher Wahrscheinlichkeit anders aussehen wird als erwartet.

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Jedes Unternehmen weiß: Ohne digitale Tools geht es nicht mehr – auch oder gerade besonders im Personalmanagement. Doch wie setzt man einen solchen Digitalisierungsschritt konkret in einem mittelständischen Betrieb um? Einer unserer Kunden, ein mittelständisches Maschinenbauunternehmen mit eigener Produktion und rd. 150 Mitarbeitenden, hat sich entschieden, den Schritt mit uns nach vorne zu gehen und seine Personalprozesse zu digitalisieren.

Die besondere Herausforderung war, dass zu Projektbeginn noch viele Daten und Informationen in Papierform und wenige in Word oder Excel vorlagen. Zudem waren die Ressourcen im Unternehmen für dieses Projekt sehr limitiert. Trotz der Hürden gelang eine erfolgreiche Implementierung der Software, von dem das gesamte Unternehmen stark profitiert. Viele Prozesse laufen seit der System-Einführung automatisiert, was wertvolle personelle und finanzielle Kapazitäten im Unternehmen freigesetzt hat. Führungskräfte, Personalverantwortliche und Mitarbeitende profitieren von mehr Transparenz und einem 24/7-Zugriff auf die für ihre Aufgaben benötigten Daten.

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Letzten Freitag, am 29. Juli 2022, wurde unser Karlsruher Standort für ein paar Stunden erneut zum Mini-Campus. Wir von THE MAK`ED TEAM waren alle sehr gespannt, als vier Studierende und ihre Studiengangsleiterin Prof. Dr. Susanne Steimer der Hochschule der Wirtschaft für Management Mannheim (HdWM) in unser Büro kamen. Hier präsentierten sie ihr Praxisprojekt, was zugleich eine Prüfungssituation war. In dem Projekt haben sich die Studierenden nach einer Aufgabenstellung von THE MAK`ED TEAM ganz dem Thema „Erstellung eines Nachhaltigkeitschecks für den Mittelstand“ gewidmet. Bei der Ausarbeitung wurden sie aktiv von THE MAK´ED TEAM betreut und entwickelten mit großem Engagement unsere Case Study. In ihrer Abschluss-Präsentation zeigten die Studierenden klar strukturiert anhand einer Roadmap auf, wie ein Nachhaltigkeitscheck für mittelständische Unternehmen quer durch alle Branchen aussehen könnte. Sie stellten final einen überzeugenden Nachhaltigkeitscheck für mittelständische Unternehmen vor, der vom kurzen Check-up bis zum individuellen Workshop in verschiedenen Varianten durchgeführt werden kann. Der Check zeigt dem jeweiligen Unternehmen anhand gut gewählter Fragen und einem Ampelsystem in der Auswertung deutlich auf, wie nachhaltig ein Unternehmen aktuell in welchen Bereichen aufgestellt ist.

Nach der rundum überzeugenden und sehr klar gegliederten Präsentation wurden in der Runde noch offene Fragen geklärt und angeregt diskutiert. THE MAK`ED TEAM kooperiert seit 2021 mit der HdWM und legt dabei einen thematischen Fokus auf eine nachhaltige Unternehmensführung. Auch von diesem gemeinsamen Projekt waren wir sehr angetan und wir freuen uns schon auf das nächste.

Mehr zu den Themen der Nachhaltigkeit können hier entnommen werden: Nachhaltigkeit

Mehr zu den Kooperationen und Mitgliedschaften von THE MAK’ED TEAM finden Sie hier.

Keine Frage! In wirtschaftlich unsicheren Zeiten sind viele Unternehmen krisenanfällig. Jetzt ist besondere Sorgfalt im Risikomanagement geboten. In Zeiten von Energiekrise, Ukrainekonflikt und Lieferengpässen wissen die wenigsten Unternehmen, was morgen kommt und fahren auf Sicht. Die Entwicklung seines Unternehmens vorauszusehen, ist jedoch besonders in volatilen Zeiten entscheidend, um Krisenindikatoren rechtzeitig zu erkennen und eine existenzgefährdende Krise weitgehend zu vermeiden. Das StaRUG hat das zur unternehmerischen Pflicht gemacht. Das Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen, das am 1. Januar 2021 in Kraft trat, zielt darauf ab, Unternehmen vor einer Insolvenz zu schützen und durch verschiedene Instrumente in einer Sanierung zu unterstützen. Eine permanente Planung und ein transparentes Risikomanagement sind Pflichtbestandteile in der unternehmerischen Toolbox. So kann die Geschäftsführung jederzeit einschätzen, wie sich das Unternehmen entwickelt und Krisenindikatoren identifizieren, bevor die Krise hohe Wellen schlägt.

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Zweifellos steht die Weltwirtschaft aktuell vor großen Herausforderungen und Umbrüchen. Doch ganz gleich, wie sich die globalen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen weiterentwickeln: Für alle Unternehmen mit Wachstumsplänen steht früher oder später die Internationalisierung an. Neue Märkte zu erschließen, ist ebenso spannend, wie herausfordernd. Eine kluge Herangehensweise ist hier das A und O. Wir haben bereits viele Unternehmen bei der Internationalisierung begleitet und kennen die enormen Chancen. Und auch die Hürden.

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Alles ist Nachfolge. Denn früher oder später steht sie für jedes Unternehmen an. Und bei vielen KMUs hierzulande in nicht allzu ferner Zukunft. Rund 190.000 Unternehmensnachfolgen stehen im Zeitraum von 2022 bis 2026 nach Schätzungen des Bonner Instituts für Mittelstandsforschung an, weil die Geschäftsführung ausscheidet. Die Zahlen schwanken stark von Bundesland zu Bundesland – am meisten betroffen sind Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Demografiebedingt nehmen die Übergaben pro Jahr tendenziell immer weiter zu.

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Wir mögen es gar nicht, den Teufel an die Wand zu malen. Vielmehr denken wir, dass es zu einem Risikomanagement gehört, die Handlungsfähigkeit eines Inhabers oder eines Gesellschafters auch dann sicherzustellen, wenn die Person gerade selbst nicht handlungsfähig ist. Krankheiten und Unfälle sind nur zwei Beispiele dafür. Die Rollen, die ein Unternehmer als Inhaber, Geschäftsführer oder Gesellschafter innehat, müssen auch in dieser Situation ausgefüllt werden – doch durch wen und auf welcher Grundlage? Hier hilft die Unternehmervollmacht.

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Gut gemanagte Compliance schützt Unternehmen vor kriminellen Delikten, Regelverstößen, unethischem Verhalten und den damit verbundenen finanziellen Verlusten und Reputationsschäden. Doch selbst die ausgereifteste Compliance-Organisation kann nur dann ihre Wirkung entfalten, wenn die Kommunikation stimmt. Sie schlägt mit transparenten Informationen und einem vertrauensvollen Austausch die Brücke zwischen dem Regelwerk und der Akzeptanz im Unternehmen. Erst, wenn alle über die Regelungen, Pflichten, Verhaltenskodizes und Verantwortlichkeiten informiert sind, alle Regeln nachvollziehen können und die damit verbundenen Ziele mittragen, kann das Compliance-Management erfolgreich sein.

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„Natürlich wollen wir wachsen. Wir kennen unsere Märkte und wissen, welche Hebel wir drücken müssen“ – so oder so ähnlich fällt eine typische Reaktion von Eigentümern und Geschäftsführern im Mittelstand aus, wenn es um die geplante Entwicklung des eigenen Unternehmens geht. Basiert doch der unternehmerische Erfolg bisher genau auf dem Wissen über die Märkte und wurde oft erfolgreich in der Nische umgesetzt. Aber was passiert, wenn das Unternehmen vor Wachstumsoptionen steht, die genauso viele Chancen wie Risiken bergen?

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Es geht nicht um Horrorgeschichten, von den wir viele kennen. Es geht einzig um die Frage, wie Sie Ihr Unternehmen auf zukünftige Entwicklungen und auf die Unwägbarkeit des Lebens vorbereiten. Nachfolge ist nicht nur das geplante Ende Ihrer Unternehmertätigkeit, sondern auch der abrupte, hoffentlich temporäre Ausfall eines Unternehmers. Aus der Verantwortung gegenüber dem Ökosystem Ihres Unternehmens folgt die Vorbereitung für den Fall der Fälle – auch wenn er hoffentlich nie eintreten wird.

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