Kategorie: Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist die natürliche Verantwortung mittelständischer Unternehmen und somit der Inbegriff der Zukunftsfähigkeit!

Spätestens seit diesem Jahr 2024 steht das Thema Nachhaltigkeit in vielen Unternehmen ganz oben auf der Agenda. Die Corporate Social Responsibility Directive (CSRD) hebt die Nachhaltigkeitsberichterstattung auf das nächste Level und bringt eine deutliche Ausweitung für Unternehmen. Seit dem 1. Januar 2024 sind Unternehmen, die bereits der Non-Financial Reporting Directive unterliegen, berichtspflichtig. In der nächsten Stufe greift CSRD auch für große Kapitalgesellschaft, anschließend auch für kapitalmarktorientierte kleine und mittlere Unternehmen.

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Ohne Einhaltung der ESG-Kriterien wird es für mittelständische Unternehmen zunehmend schwieriger, Kunden, Investoren und neue Mitarbeitende zu gewinnen und Banken zu überzeugen. Doch bei der konkreten Erfüllung der ESG-Faktoren tauchen viele Fragen auf. Übergreifend geht es darum, mit der richtigen Herangehensweise sicherzustellen, dass die ESG-Kriterien optimal in die eigene Geschäftsstrategie integriert werden und ihren Teil dazu beitragen, dass das Unternehmen verantwortungsvoll agiert und somit zukunftsfähig und wettbewerbsfähig bleibt.

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Viele denken beim Stichwort „Nachhaltigkeit“ zuerst an Umweltschutz, Klimaschutz und Dekarbonisierung. Dabei ist Nachhaltigkeit weit mehr als das. Die große Bandbreite spiegelt sich in den ESG-Kriterien. ESG steht für „Environment“, „Social“ und „Governance“. Es geht nicht nur um das „E“, sondern auch um das „S“ und „G“. Erst durch das Zusammenspiel der drei Bereiche Umwelt, Soziales und Unternehmensführung entfaltetet sich eine nachhaltige Unternehmensausrichtung, die Wachstumschancen und Finanzierungsvorteile verbessert und das Unternehmen resilienter macht. Dabei fällt die individuelle Gewichtung der drei Bereiche je nach Unternehmensbranche und -größe anders aus. So kann der Bereich „Environment“ beispielsweise für ein Industrieunternehmen eine viel höhere Relevanz haben als für einen Dienstleister.

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Ein ethisch korrektes und verantwortungsvolles Handeln ist für die meisten Unternehmer eine Selbstverständlichkeit. Das Konzept des „ehrbaren Kaufmanns“ reicht zurück bis ins Mittelalter und hat nach wie vor eine wichtige Bedeutung für deutsche Unternehmen. Doch Deutschland ist sehr stark in globale Arbeitsteilungen eingebunden und entlang der Lieferketten gibt es immer wieder Missstände im ökonomischen, ökologischen und humanitären Bereich. Das soll sich ändern. Mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), kurz Lieferkettengesetz, wurde ein Gesetz verabschiedet, das in Deutschland ansässige Unternehmen dazu verpflichtet, definierte Sorgfaltspflichten umzusetzen. Es trat am 1. Januar 2023 in Kraft und hat das Ziel, entlang der Lieferketten Menschenrechte zu schützen, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und die Natur vor schädlichen Einflüssen zu bewahren. Konkret sollen Unternehmen mit einem verantwortungsvollen Management der Lieferketten dafür Sorge tragen, dass Menschenrechte und Mindeststandards wie das Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit eingehalten werden.

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Nachhaltigkeit wird auch im Mittelstand immer wichtiger. Doch das komplexe Thema in der Praxis fokussiert umzusetzen, ist eine echte Herausforderung, sieht doch die Relevanz und Gewichtung der einzelnen Nachhaltigkeitskriterien für jedes Unternehmen anders aus. Ein klar strukturiertes Nachhaltigkeits-Management sorgt für Transparenz und Effizienz und schafft die optimale Grundlage, damit mittelständische Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsziele wie geplant erreichen können. THE MAK`ED TEAM lädt Geschäftsführer und Themenverantwortliche, die das Thema Nachhaltigkeit voranbringen und erfolgreich im Unternehmen entwickeln möchten, am 28. September 2022 zur Veranstaltung „Nachhaltigkeits-Management in der Praxis“ ein.

Während der N!Tage und in Kooperation mit der WIN-Charta-Initiative des Wirtschaftsministeriums Baden Württemberg zeigen wir bei diesem Event & Dialogue einen Querschnitt der wichtigsten Themenschwerpunkte und Entwicklungen und gehen auf individuelle Fragen und Probleme der Teilnehmenden ein. Sie erwartet ein Abend mit spannenden Themen, interaktive Sessions und interessanten Gespräche.

Auf der Agenda stehen:

  • Einführung: Nachhaltigkeit im Mittelstand: Einordnung & Herausforderungen
  • Entwicklung und Methodik: Nachhaltigkeitsziele definieren & systematisch entwickeln
  • Das individuelle Nachhaltigkeitskonzept: externe Anforderungen & Challenges
  • Wirksam in der Praxis umsetzen: Pragmatische Managementansätze & Roadmaps

Bei Häppchen und Getränken lassen wir den Abend gemeinsam ausklingen.

Interessenten können sich hier anmelden …

Weitere Informationen zu Events & Workshops finden Sie hier.

Es ist für mittelständische Unternehmen immer wichtiger, Nachhaltigkeitskriterien zu erfüllen und dies auch sichtbar zu machen. Im  wirtschaftlichen Gesamtgefüge sind sie immer Teil einer größeren Lieferkette und damit an die Nachhaltigkeitsvorgaben anderer Stakeholder gebunden. Forderungen an den Mittelstand kommen auch von Banken und Versicherungen. Denn die ESG-Kriterien, die ein Unternehmen umsetzt, spielen im Finanzsektor vor dem Hintergrund des Sustainable Finance eine immer wichtigere Rolle und sind bei der Kreditvergabe an ein KMU wichtig. Dazu kommt ein zunehmend konkretere Erwartungshaltung der Kunden und Mitarbeitenden. Doch wie konkret geht ein mittelständisches Unternehmen vor, das im Sinne der Nachhaltigkeit denken, handeln und entscheiden möchte? Das Thema Nachhaltigkeit ist komplex. Es gibt 20 wichtige Nachhaltigkeitskriterien, die beispielsweise „Innovations- und Produktmanagement“, „Ressourcenmanagement“ oder „Arbeitnehmerrechte“ umfassen. Darum ist die Kernfrage: Wo ist das Thema Nachhaltigkeit im Unternehmen überhaupt relevant?

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Letzten Freitag, am 29. Juli 2022, wurde unser Karlsruher Standort für ein paar Stunden erneut zum Mini-Campus. Wir von THE MAK`ED TEAM waren alle sehr gespannt, als vier Studierende und ihre Studiengangsleiterin Prof. Dr. Susanne Steimer der Hochschule der Wirtschaft für Management Mannheim (HdWM) in unser Büro kamen. Hier präsentierten sie ihr Praxisprojekt, was zugleich eine Prüfungssituation war. In dem Projekt haben sich die Studierenden nach einer Aufgabenstellung von THE MAK`ED TEAM ganz dem Thema „Erstellung eines Nachhaltigkeitschecks für den Mittelstand“ gewidmet. Bei der Ausarbeitung wurden sie aktiv von THE MAK´ED TEAM betreut und entwickelten mit großem Engagement unsere Case Study. In ihrer Abschluss-Präsentation zeigten die Studierenden klar strukturiert anhand einer Roadmap auf, wie ein Nachhaltigkeitscheck für mittelständische Unternehmen quer durch alle Branchen aussehen könnte. Sie stellten final einen überzeugenden Nachhaltigkeitscheck für mittelständische Unternehmen vor, der vom kurzen Check-up bis zum individuellen Workshop in verschiedenen Varianten durchgeführt werden kann. Der Check zeigt dem jeweiligen Unternehmen anhand gut gewählter Fragen und einem Ampelsystem in der Auswertung deutlich auf, wie nachhaltig ein Unternehmen aktuell in welchen Bereichen aufgestellt ist.

Nach der rundum überzeugenden und sehr klar gegliederten Präsentation wurden in der Runde noch offene Fragen geklärt und angeregt diskutiert. THE MAK`ED TEAM kooperiert seit 2021 mit der HdWM und legt dabei einen thematischen Fokus auf eine nachhaltige Unternehmensführung. Auch von diesem gemeinsamen Projekt waren wir sehr angetan und wir freuen uns schon auf das nächste.

Mehr zu den Themen der Nachhaltigkeit können hier entnommen werden: Nachhaltigkeit

Mehr zu den Kooperationen und Mitgliedschaften von THE MAK’ED TEAM finden Sie hier.

ESG ist kein Trend, sondern der Weg in die verantwortungsvolle Gestaltung der Zukunft. Doch wie steht es eigentlich um die ESG-Konformität im eigenen Unternehmen? ESG steht für Environmental, Social und Governance und mittelständische Unternehmen sind damit in vielen Bereichen konfrontiert. Ein zukunftsfähiges ESG-Konzept unterstützt ein Unternehmen dabei, seine Nachhaltigkeitsziele zu definieren und zu erreichen, für Banken attraktiv zu sein und den Unternehmenswert zu steigern. Bei der Erarbeitung und Umsetzung eines solchen individuellen Konzeptes tauchen viele Fragen auf, die es zu klären gilt. Ein systematisches und strukturiertes Vorgehen sorgt hier für die nötige Transparenz.

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Was bisher für Mittelständler zwar sehr gut, aber keine Pflicht war, wird zum „must have“: Die CSR-Berichterstattung zieht im Mittelstand ein und bekommt zum 1. Januar 2024 einen festen Platz im Lagebericht. Damit wird die nicht-finanzielle, also die nachhaltige Berichterstattung, mit der finanziellen auf ein Podest gestellt.

Die geplanten Neuerungen der EU-Kommission zur erweiterten Berichtspflicht verwundern nicht; spielt doch der nachhaltige Beitrag aller Unternehmen bei Europas Nachhaltigkeitstransformation eine wichtige Rolle. Die Berichterstattung ist hier der Werkzeugkoffer, mit dem die Umsetzung dieser nachhaltigen wirtschaftlichen Maßnahmen sichergestellt werden soll.

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Das Thema Nachhaltigkeit nimmt Fahrt auf. Hintergrund ist der EU Green Deal, mit dem die europäischen Staaten die EU bis 2050 schrittweise klimaneutral machen wollen. Bei der Umsetzung der klimapolitischen Ziele kommt den Finanzmärkten eine entscheidende Rolle zu, da über sie das Thema Nachhaltigkeit gefördert und verankert wird. „Sustainable Finance“ ist das neue Schlagwort. Es bedeutet, dass nachhaltige Aspekte eines Unternehmens zu Umwelt, Sozialem oder zur Unternehmensführung in die Entscheidung von Finanzakteuren einbezogen werden. Sustainable Finance ist gleichzusetzen mit einer Aufsicht und Regulierung der Finanzmärkte hin zu mehr Nachhaltigkeit in Unternehmen – und das auch im Mittelstand. Banken werden zukünftig bei einer Kreditvergabe unabhängig von der Größe des Unternehmens nachhaltige Aspekte mehr gewichten und darauf achten, dass ihr Kreditportfolio konform ist mit der ab 2022 geltenden EU-Taxonomie, die Umweltaspekte stärker in den Fokus rückt.

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