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Keine Frage! In wirtschaftlich unsicheren Zeiten sind viele Unternehmen krisenanfällig. Jetzt ist besondere Sorgfalt im Risikomanagement geboten. In Zeiten von Energiekrise, Ukrainekonflikt und Lieferengpässen wissen die wenigsten Unternehmen, was morgen kommt und fahren auf Sicht. Die Entwicklung seines Unternehmens vorauszusehen, ist jedoch besonders in volatilen Zeiten entscheidend, um Krisenindikatoren rechtzeitig zu erkennen und eine existenzgefährdende Krise weitgehend zu vermeiden. Das StaRUG hat das zur unternehmerischen Pflicht gemacht. Das Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen, das am 1. Januar 2021 in Kraft trat, zielt darauf ab, Unternehmen vor einer Insolvenz zu schützen und durch verschiedene Instrumente in einer Sanierung zu unterstützen. Eine permanente Planung und ein transparentes Risikomanagement sind Pflichtbestandteile in der unternehmerischen Toolbox. So kann die Geschäftsführung jederzeit einschätzen, wie sich das Unternehmen entwickelt und Krisenindikatoren identifizieren, bevor die Krise hohe Wellen schlägt.

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Die Mischung macht’s! Unterschiedliche Fähigkeiten, praktische Erfahrungen und solide Expertisen sind die Grundlage für unser Business. So vielfältig unser Team ist, unsere gemeinsame Basis ist die Affinität für den Mittelstand und für die Menschen, die ihn prägen.

Unsere Junior Consultant Lisa Schmitt

„Find people who will make you better.“ – Michelle Obama

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Es gibt Unternehmen, da dauert die Erstellung des Jahresabschlusses eine gefühlte Ewigkeit. Andere Unternehmen haben ihren Jahresabschluss einen Monat nach Bilanzstichtag aufgestellt – vielfach auch durch den Wirtschaftsprüfer testiert. Der „Fast Close“, also die schnelle Erstellung und – sofern erforderlich – die Prüfung des Jahresabschlusses, versorgt die Stakeholder zeitnah mit den Informationen über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens. Ob Banken, Lieferanten oder Management – ein aktuelles Reporting ist ein Wettbewerbsvorteil und somit ein echtes Mittelstandsthema. Wie erreichen Sie Highspeed für Ihren Jahresabschluss?

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„Ob das Unternehmen fortgeführt wird? Was soll das heißen? Ja was denn sonst?!“

Das ist eine typische Reaktion vieler Geschäftsführer, wenn sie auf die Problematik angesprochen werden, ob bei einer Bewertung des Unternehmens von einer Fortführung auszugehen ist. Der Anlass für diese Frage kann eine Überschuldung oder Zahlungsprobleme sein. In diesem Fall besteht durch die Bestimmungen des Insolvenzrechts die Vermutung, dass die Gesellschaft (GmbH, AG, GmbH & Co. KG) nicht mehr fortgeführt werden kann. Darum sollte sich die Geschäftsführung, die für die Aufstellung des Jahresabschlusses verantwortlich ist, in dieser Situation nicht darauf verlassen, dass weiterhin zu Fortführungswerten bilanziert werden kann. Es muss erst sichergestellt werden, dass die Going-Concern-Prämisse erfüllt wird, sprich, bei der Bewertung der Unternehmenstätigkeit davon auszugehen ist, dass sie fortgeführt werden kann.

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Ein Beitrag von Gastautor Dr. Nirmalarajah Asokan, Senior Content- und Marketing-Manager bei Agicap //

 

Den Liquiditätsengpass eliminieren, bevor er entsteht. Was wie der heilige Gral des Liquiditätsmanagements erscheint, ist dank der Digitalisierung längst kein Wunschdenken mehr.

Digitale Hilfsmittel werten mittlerweile in Sekundenschnelle eine Fülle an Daten aus und eröffnen Nutzer:innen Einblicke in ihr Unternehmen, die vor der digitalen Transformation undenkbar waren. Erfahren Sie in diesem Beitrag, wie die Digitalisierung des Cash-Flow-Managements auch Ihrem Unternehmen weiterhelfen kann – und zwar nicht erst, wenn Sie schon rote Zahlen schreiben.

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In den meisten Fällen kommt das Thema Liquidität auf den Tisch, wenn es nicht so läuft, wie es soll. Ein ungutes Gefühl, die Cash-Reserven schwinden langsam und stetig, es hakt an mehreren Stellen im Unternehmen – spätestens jetzt muss die Geschäftsleitung aktiv werde, sonst wird es richtig ungemütlich. Es ist nach wie vor erschreckend, wie viele mittelständische Unternehmen – jeglicher Größe übrigens – auf das Instrument einer Unternehmensplanung und somit auf eine Liquiditätsplanung verzichten.

Ein Unternehmen in Süddeutschland, mit immerhin über 270 Mitarbeitenden und einem Umsatz deutlich im zweistelligen Millionenbereich, musste vor einiger Zeit schmerzhaft erfahren, was es heißt, keine Transparenz in seinen Unternehmenszahlen zu haben.

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Die Zahlungsfähigkeit prüfen – oder die Liquidität steuern und die Zahlungsfähigkeit sichern: Die Liquiditätsplanung wird unterschiedlich eingesetzt. In Krisenzeiten wird die Liquidität für die kommenden Wochen und Monate geplant, um zu ermitteln, ob das Unternehmen zahlungsfähig ist. Und sie wird aktiv gesteuert.

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Nur wer alle Rechnungen pünktlich zahlen kann, gilt als zahlungsfähig. Darum ist es für jedes Unternehmen entscheidend, stets beides im Blick zu haben: die Höhe der Verpflichtung UND den Tag der Fälligkeit. Beide Informationen müssen verlässlich im Rechnungswesen verarbeitet werden. Erst dann kennt ein Betrieb den aktuellen Status seiner Liquidität. So kann er rechtzeitig erkennen, wenn sich Zahlungsprobleme anbahnen oder gar eine Zahlungsunfähigkeit besteht.

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“Immer schön im Flow bleiben” – unsere 4-teilige Serie zum Thema Liquiditätsmanagement

Wie steht es aktuell um die finanzielle Stabilität des Unternehmens? Spätestens ein „ungutes“ Gefühl muss ernst genommen werden und Anlass für eine umfassende Prüfung sein. Sind nennenswerte Zahlungsrückstände eingetreten und häufen sich die Mahnungen, ist es möglicherweise schon zu spät. Tritt die Zahlungsunfähigkeit ein, wird bei Kapitalgesellschaften und Gesellschaften ohne persönlich haftenden Gesellschafter gemäß § 17 InsO automatisch eine Insolvenzantragspflicht ausgelöst. Unter diesen Umständen wird es schwer – wenn nicht sogar unmöglich –, ein Unternehmen vor dem Aus zu retten.

Warum rechtzeitiges Prüfen unumgänglich ist

Unser Alltag zeigt: Viele Unternehmen setzen sich mit ihrem Liquiditätsmanagement erst auseinander, wenn die Probleme bereits fortgeschritten sind.

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Unsere Serie zum Thema Liquiditätsmanagement

Wie das richtige Liquiditätsmanagement vor Zahlungsunfähigkeit schützen kann

Die Solvenz ist der Puls eines Unternehmens. Wird er schwach, erkrankt das gesamte System. Und ist ein Unternehmen zahlungsunfähig, droht das Aus. Darum ist es essenziell, die eigene Liquidität jederzeit im Blick zu haben und negative Entwicklungen frühzeitig zu erkennen. Mit einem bewährten Finanzmanagement und den entsprechenden Tools lässt sich der Cashflow aktiv steuern und transparent planen.

Doch unserer Erfahrung nach tun sich immer noch viele Betriebe bei der Umsetzung schwer.

Wir zeigen, worauf es ankommt: THE MAK`ED TEAM hat vier Bereiche identifiziert, mit denen wir das Liquiditätsmanagement neu justieren und damit zukunftsfähig machen:

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