Es gibt Unternehmen, da dauert die Erstellung des Jahresabschlusses eine gefühlte Ewigkeit. Andere Unternehmen haben ihren Jahresabschluss einen Monat nach Bilanzstichtag aufgestellt – vielfach auch durch den Wirtschaftsprüfer testiert. Der „Fast Close“, also die schnelle Erstellung und – sofern erforderlich – die Prüfung des Jahresabschlusses, versorgt die Stakeholder zeitnah mit den Informationen über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens. Ob Banken, Lieferanten oder Management – ein aktuelles Reporting ist ein Wettbewerbsvorteil und somit ein echtes Mittelstandsthema. Wie erreichen Sie Highspeed für Ihren Jahresabschluss?

Das Prinzip heißt: Jahresabschluss ist immer!

Die frühzeitige Erstellung des Jahresabschlusses braucht beides: Schnelligkeit und Qualität! Dies erfordert Klarheit in den Prozessen des Rechnungswesens. Wie kommen die relevanten Informationen für die Buchung, Bilanzierung und Bewertung an die richtige Stelle? Mit welchen Maßnahmen optimieren Sie die Laufzeiten Ihrer Belege? Und wen betrauen Sie mit der Weiterleitung der relevanten Informationen? Im Rechnungswesen muss der Bearbeitungsumfang der Monats- oder Quartalsabschlüsse definiert werden. Je weiter dieser an den für einen Jahresabschluss üblichen Umfang herankommt, desto „abschlussnaher“ ist das Rechnungswesen – und der Weg zum finalen Jahresabschluss nicht mehr weit. Der Umfang ist von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Eine besondere Bedeutung hat die Bewertung von Vermögen und Schulden. Auch hier sollten Sie ein klares Konzept entwickeln, wie die Prozesse, insbesondere für Rückstellung, Abschreibungen und Wertberichtigungen, gestaltet werden sollen. Für den Fast Close müssen Ihr Steuerberater und gegebenenfalls Ihr Wirtschaftsprüfer frühzeitig einbezogen werden, damit sie die erforderlichen Termine für ihre Arbeiten fixieren können.

„Blöde Buchhaltung – das macht mein Steuerberater!“

Viele Unternehmen lassen ihr Rechnungswesen in Buchhaltungsbüros oder bei ihrer Steuerberaterkanzlei erledigen. Für diese Zusammenarbeit gilt das gleiche wie für ein Inhouse-Rechnungswesen. Sie sollten sich nicht auf ein mögliches „das machen wir immer so“ einlassen, sondern klar Ihre Anforderungen adressieren, um Ihr Ziel eines Fast Close zu erreichen. Es ist Ihr Rechnungswesen und muss die Informationen liefern, die Sie für die Steuerung Ihres Unternehmens benötigen.

Der Erfolg zeigt sich im nächsten Jahr!

Die erforderlichen Anpassungen brauchen eine gewisse Vorlaufzeit. Wenn Sie gerade das Gefühl haben, mit der Erstellung des aktuellen Jahresabschlusses läuft es nicht so richtig, ist das ein Anlass über Veränderungen nachzudenken, damit der nächste Abschluss geräuschlos läuft und dann auch einen Monat nach dem Bilanzstichtag steht.

THE MAK’ED TEAM ist seit langem mit der Etablierung von professionellem Rechnungswesen in mittelständischen Unternehmen, aber auch mit der Restrukturierung und Sanierung des Rechnungswesens befasst. Wir bewerten nicht Ihre Arbeit in der Vergangenheit, sondern verändern mit Ihnen die Prozesse und Festlegungen, um ein schnelles und qualitativ hochwertiges Rechnungswesen zu etablieren. Ein möglicher Ablauf wäre:

  • Durchsicht des Rechnungswesens und seiner Prozesse
  • Verstehen der Situation des Unternehmens und seiner Herausforderungen
  • Erstellung einer Schwachstellenanalyse und eines Maßnahmenkatalogs
  • Vorschläge zur Veränderung, ggf. unter Einbindung digitaler Tools
  • Abbildung der Schnittstelle zu Steuerberater und Wirtschaftsprüfer
  • Festlegung der Veränderungen
  • Umsetzung der Veränderungen

 

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