Betriebsnotwendige Qualifizierungen haben in der Pandemie schwere Zeiten. Dabei sind sie für Unternehmen überlebenswichtig. Denn ohne die notwendigen Aus- und Weiterbildungen, können viele Betriebe ihr operatives Geschäft ad acta legen.
Doch die Liste der pandemiebedingten Herausforderungen ist lang und sie zu bewältigen komplex. Viele Unternehmen haben bereits seit 1,5 Jahren einen kräftezehrenden Marathon hinter sich. Ob Hygienekonzepte, 10-m²- Vorgabe oder 3-G-Regeln: Organisationen müssen – vor allem bei bundesweiter Tätigkeit –, ständig neue, oftmals dezentral organisierte Vorschriften umsetzen, schnell agieren und spontan umplanen. Kurz: höchste Flexibilität zeigen. Nur so können sie ihre Mitarbeitenden weiterhin qualifizieren und Personalengpässe vermeiden.
Am Ball bleiben – auch bei erschwerten Spielregeln: betriebsnotwendige Qualifizierungen aufrechterhalten
Der Bedarf an Personal und die damit verbundene Personalentwicklung werden normalerweise langfristig geplant. Denn einsatzbereites und mit den erforderlichen formalen Qualifikationen ausgestattetes Personal, ist erfolgsentscheidend für jedes Unternehmen. Fehlende Nachbesetzungen bringen ganze Unternehmensbereiche ins Stocken. Durch die erschwerten Bedingungen der letzten 1,5 Jahren ist es in vielen Branchen zu großen Lücken im Bereich der Qualifizierung gekommen.
So auch bei einem unserer Kunden. Bereits in der ersten Welle der Pandemie wurden Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen für längere Zeit pausiert. Und auch danach war die Durchführung von Mitarbeiterqualifizierungen durch erweiterte Arbeitsschutzweisungen und Hygienevorschriften sehr erschwert – vor allem in Präsenz. Es entstand ein erheblicher Rückstau. Viele betriebsrelevanten Stellen wurden nicht rechtzeitig nachbesetzt, Schichten nicht belegt und wichtige Aufgaben nicht vollständig wahrgenommen.
Die Aufgabe von THE MAK`ED TEAM war es, für das Unternehmen ein Konzept zu entwickeln, um den Rückstau bei den Qualifizierungen nachhaltig aufzulösen, die Durchführung von kontinuierlichen Qualifizierungen sicherzustellen und die damit verbundene Nachbesetzung von Stellen wieder zu gewährleisten.
Bei der Umsetzung wurden zunächst die Schwachstellen und viele Detailthemen analysiert, Daten und Fakten zusammengetragen: Wieviel Rückstau gibt es? Mit welchen Maßnahmen können Defizite schnell aufgeholt werden? Unter welchen Arbeitsschutzbedingungen können die Qualifizierungen in virtueller Form und in Präsenz stattfinden? Welche Inhalte können in ein virtuelles Seminar überführt werden? Ziel unseres Projektmanagements war es, eine einheitliche Datengrundlage zu schaffen, um die Durchführung betriebsnotwendiger Qualifizierungen transparent umsetzen zu können und dafür alle erforderlichen Stakeholder des Unternehmens an einen Tisch zu bekommen. Damit verbunden ist bis heute die kontinuierliche Analyse aktualisierter Regelungen von Bund und Ländern, um die betriebsnotwendigen Qualifizierungen auch in Pandemiezeiten sicherzustellen.
Interessiert, wie wir in diesem Projekt vorgegangen sind und wie es erfolgreich umgesetzt wurde? Sprechen Sie uns gerne an.
Hier können Sie unser Projektbeispiel im Detail einsehen.