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Bis Ende 2026 steht bei ca. 560.000 Unternehmen laut einer aktuellen Studie des KfW Research die Nachfolge in der Geschäftsführung und in der Inhaberschaft an. Doch ein Drittel dieser Unternehmen plant ohne Nachfolge aus dem Markt zu scheiden. Und diese hohe Zahl überrascht nicht. Die Nachfolge ist in vielen mittelständischen Unternehmen zur großen Herausforderung geworden.

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Das eigene Unternehmen zu übergeben ist ein herausforderndes Thema. Mit der Nachfolge tun sich viele Unternehmer schwer. Auch wenn sie sich, wie einer unserer Kunden, frühzeitig damit auseinandersetzen: Der mittelständische Unternehmer Frank S., Anfang sechzig, hatte in der Mitte seiner 50er angefangen, sich mit dem Thema der Nachfolge zu beschäftigen. Er lag also gut in der Zeit. Dass sein einziger Sohn die Firma nicht übernehmen würde, war schon früh klar. Wie also weitergehen? Das Unternehmen verkaufen? Um bei dieser komplexen Entscheidung alles richtig zu machen, holte sich Frank S. einen Experten ins Haus.

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Personal finden, Personal binden: Was früher Alltagsroutine war zählt heute in den Führungsetagen und HR-Abteilungen zur Königsdisziplin. Personalbindung ist mehr denn je ein wichtiger Schlüssel des unternehmerischen Erfolgs. Und sie ist im hart umkämpften Arbeitsmarkt besonders für den Mittelstand eine echte Challenge. Attraktive und transparente Entwicklungspfade nehmen in puncto Mitarbeiterbindung eine Hauptrolle ein.

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Eine Nachfolge hat viele Facetten und wir haben bei unseren mittelständischen Kunden bereits ganz unterschiedliche Nachfolgeprozesse begleitet. In unserem Gastbeitrag in der aktuellen Ausgabe 5/22 des econo-Magazins zeigen wir einen Überblick über die verschiedenen Nachfolgeoptionen und beleuchten relevante Fragestellungen und wichtige Faktoren beim Nachfolgemanagement. Ob die Nachfolge in Familienunternehmen, der Einsatz eines Fremdgeschäftsführers oder die Veräußerung des Unternehmens: Der Artikel gibt einen Querschnitt über die verschiedenen Nachfolge-Szenarien und unsere Erfahrungen mit diesem komplexen Thema weiter.

Nicht nur lesenswert für Unternehmen, bei denen eine Nachfolge in absehbarer Zeit bevorsteht. Denn: Nachfolgemanagement ist ab der Unternehmensgründung relevant. Kurz: Nachfolge ist alles! Viel Spaß beim Lesen.

Den Artikel “Alles ist Nachfolge” finden Sie hier.

 

Die Planung der Unternehmensnachfolge, der Verkauf der Firma oder der Austritt eines Gesellschafters: Die Unternehmensbewertung kann aus ganz unterschiedlichen Gründen relevant werden. Grundsätzlich ist der Unternehmenswert ein wichtiges Kriterium, wenn ein Unternehmen zur Nachfolge ansteht. Der Unternehmenswert gibt in an allen Phasen des Nachfolgeprozesses eine wichtige Orientierung: Kennt ein Unternehmer frühzeitig den Unternehmenswert und fällt dieser geringer aus, als gewünscht, hat er womöglich ausreichend Zeit bis zum Zeitpunkt des geplanten Verkaufs, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um den Wert zu erhöhen. Wägt der Unternehmer wiederum zwischen verschiedenen Nachfolgevarianten ab, ist die Unternehmensbewertung ein wichtiger Faktor für die Entscheidungsfindung. Etwa, um zu klären, ob die Summe als Altersvorsorge ausreichen würde. Oder um die Verteilungsgerechtigkeit innerhalb der familiären Nachfolge sicherzustellen. Oder um zu erörtern, welche steuerlichen Effekte eine familieninterne Nachfolge hätte. Geht es konkret um den Verkauf, ist die Unternehmensbewertung eine entscheidungskritische Basis für die Verhandlungsgespräche.

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In vielen mittelständischen Familienunternehmen steht in absehbarer Zeit eine Nachfolge an. Meistens soll das Unternehmen in Familienbesitz bleiben. Doch nicht alle Töchter und Söhne sind talentierte Unternehmer. Oder es will einfach keiner machen. Dann kann ein Fremdgeschäftsführer eingesetzt werden.

Wenn ein externer Manager die Geschäftsführung im Familienunternehmen übernimmt, gibt es viele Herausforderungen – für beide Seiten. Gleichzeitig birgt die Zusammenarbeit auch viele Chancen: Externe Manager können mit ihrer Erfahrung das Unternehmen professionalisieren und frischen Schwung in die Geschäfte bringen. Damit die Zusammenarbeit gelingt, ist eine systematische Herangehensweise ratsam – ab der Onboarding-Phase.

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Einer kommt, einer geht – und wenn der eine nicht geht, ist einer zu viel. Mit diesem Statement ist schon viel darüber gesagt, warum die Nachfolge in Familienunternehmen anspruchsvoll ist. Es braucht einen Nachfolger, der gewillt ist, Verantwortung zu übernehmen und es braucht einen Unternehmer, der gewillt ist, Verantwortung in die Hände seines Nachfolgers zu legen. Der Weg dorthin ist entscheidend, weil dieser mit der Beantwortung einer Vielzahl von Fragen verbunden ist. Die systematische und frühzeitige Auseinandersetzung mit der Nachfolge im Unternehmen sichert den Erfolg – auch wenn das Ergebnis am Ende mit hoher Wahrscheinlichkeit anders aussehen wird als erwartet.

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Alles ist Nachfolge. Denn früher oder später steht sie für jedes Unternehmen an. Und bei vielen KMUs hierzulande in nicht allzu ferner Zukunft. Rund 190.000 Unternehmensnachfolgen stehen im Zeitraum von 2022 bis 2026 nach Schätzungen des Bonner Instituts für Mittelstandsforschung an, weil die Geschäftsführung ausscheidet. Die Zahlen schwanken stark von Bundesland zu Bundesland – am meisten betroffen sind Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Demografiebedingt nehmen die Übergaben pro Jahr tendenziell immer weiter zu.

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Es geht nicht um Horrorgeschichten, von den wir viele kennen. Es geht einzig um die Frage, wie Sie Ihr Unternehmen auf zukünftige Entwicklungen und auf die Unwägbarkeit des Lebens vorbereiten. Nachfolge ist nicht nur das geplante Ende Ihrer Unternehmertätigkeit, sondern auch der abrupte, hoffentlich temporäre Ausfall eines Unternehmers. Aus der Verantwortung gegenüber dem Ökosystem Ihres Unternehmens folgt die Vorbereitung für den Fall der Fälle – auch wenn er hoffentlich nie eintreten wird.

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