Anfang des Jahres ist immer ein guter Augenblick, zurückzublicken. Doch vor allem ist es ein guter Zeitpunkt, sich Ziele für das Jahr zu setzen. Und hier geht es nicht um die Vorsätze, weniger Schokolade zu essen oder mehr Sport zu machen! Hier geht es um ganz konkrete, messbare Ziele. Wo möchten Sie am Ende des Jahres stehen? Was möchten Sie dieses Jahr tatsächlich weiterentwickeln, verbessern oder verändern? Und was benötigt es dazu, diese Ziele zu erreichen?
Ich habe in den letzten Jahren nicht viele Menschen getroffen, die sich sehr spezifische Ziele gesteckt haben. Die meisten lassen das Leben einfach an sich vorbeiziehen wie es kommt. Sich jedoch persönliche Ziele zu stecken, hilft, auch diese tatsächlich zu verfolgen, daran zu arbeiten und sie auch zu erreichen. Ob es nun die Erreichung der Promotion zum 40. Geburtstag ist, die Veröffentlichung eines Buches oder aber der Umzug in seine Lieblingsstadt oder das Finden einer ganz bestimmten Funktion in seinem Wunschunternehmen. All diese Ziele – und seien sie noch so klein – benötigen Vorbereitungen bzw. bestimmte Schritte davor, um sie umsetzen und erreichen zu können. Wenn man diese „Vorbereitungsschritte“ nicht rechtzeitig plant und konsequent angeht, wird man am Ende des Jahres feststellen, dass man nicht dort angekommen ist, wohin man wollte.
Dabei dürfen Ihre gesetzten Ziele auch gerne ein wenig verrückt sein. Träumen Sie! Und arbeiten Sie daran, dass Sie Ihre Träume verwirklichen. Falls Ihnen die Zielsetzung von einem Jahr zu lang oder zu kurz erscheint, dann setzen Sie sich kurzfristigere oder langfristigere Ziele. Wichtig ist nur, dass Sie diese vor Augen haben.
Also, nehmen Sie sich einen ruhigen Moment für sich selbst und schreiben Sie sich eine Handvoll Ziele für 2017 auf! Die Jahre rennen ansonsten einfach so an einem vorbei und am Ende merkt man vielleicht, dass man seine persönlichen Ziele nicht erreicht hat. Manch einer hat schon von verlorenen Jahren gesprochen… auch wenn dies sicherlich nicht vollständig der Wahrheit entspricht…
Author: Ann-Katrin Hardenberg, THE MAK’ED TEAM