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Unter Berücksichtigung von sowohl internen als auch externen Faktoren, wie die Unternehmenskultur, die vorhandenen Technologie, die Marktdynamik und die Kundenerwartungen, werden nachhaltige und effektive Strategien für die Stärkung der Wettbewerbsposition und Erhöhung des digitalen Reifegrads entwickelt.
Für eine gelungene digitale Transformation ist eine strukturierte Herangehensweise erforderlich. THE MAK’ED TEAM begleitet Ihr Unternehmen bei allen notwendigen Prozessschritten.
Hier finden Sie eine ausführliche Beschreibung der einzelnen Prozessschritte:
1. Zielsetzung und Vision
Die Entwicklung einer Strategie für die digitale Transformation beginnt mit der Festlegung der Zielsetzung und Vision. In diesem Prozess legt das Unternehmen seine langfristigen Ziele und die Vision fest, die es durch die digitale Transformation erreichen möchte.
Die Vision für die digitale Transformation sollte inspirierend und zukunftsorientiert sein, eine klare Vorstellung davon vermitteln, was das Unternehmen durch die Implementierung von digitalen Strategien erreichen möchte.
Diese Vision und Ziele bieten einen Rahmen, in dem die digitale Transformation stattfinden wird. Sie bestimmen die Richtung der Veränderung und liefern konkrete Maßnahmen, um die gewünschten Verbesserungen zu erzielen. Sie stellen sicher, dass alle Aktivitäten im Rahmen der digitalen Transformation auf das übergeordnete Ziel des Unternehmens ausgerichtet sind und dazu beitragen, dieses zu erreichen.
2. Analyse des digitalen Reifegrads
Der nächste Schritt in der Strategieentwicklung für die digitale Transformation ist die Analyse des digitalen Reifegrads des Unternehmens. Dieser Schritt ist entscheidend, um den aktuellen Stand des Unternehmens in Bezug auf die Nutzung und Implementierung digitaler Technologien sowie die vorhandenen digitalen Fähigkeiten zu bewerten.
Die Bewertung des digitalen Reifegrads umfasst in der Regel eine gründliche Analyse der aktuellen digitalen Infrastruktur, der eingesetzten Technologien, der digitalen Kompetenzen der Mitarbeiter und der digitalen Prozesse im Unternehmen. Es wird geprüft, wie und in welchem Umfang digitale Technologien bereits genutzt werden und wie gut das Unternehmen in der Lage ist, neue digitale Lösungen zu implementieren und zu nutzen.
Darüber hinaus wird die digitale Kultur des Unternehmens bewertet. Diese umfasst die Bereitschaft und Offenheit der Mitarbeiter und des Managements gegenüber digitalen Veränderungen, ihre Fähigkeit zur Anpassung an neue digitale Prozesse und Technologien und ihre Bereitschaft zur kontinuierlichen Weiterbildung in diesem Bereich.
Die Analyse des digitalen Reifegrads liefert wertvolle Informationen über die Stärken und Schwächen des Unternehmens in Bezug auf die digitale Transformation. Sie identifiziert Bereiche, in denen Verbesserungen notwendig sind, und liefert so eine solide Grundlage für die Entwicklung einer effektiven Strategie zur digitalen Transformation. Diese Strategie sollte darauf abzielen, die digitalen Fähigkeiten des Unternehmens weiter zu stärken und etwaige Schwachstellen zu beheben, um die gesetzten Ziele und die Vision der digitalen Transformation zu erreichen.
3. Umgebungsanalyse
Eine weitere wichtige Komponente bei der Entwicklung einer Strategie für die digitale Transformation ist die Umgebungsanalyse. Dieser Prozess beinhaltet die Bewertung der externen Faktoren, die einen erheblichen Einfluss auf die digitale Transformation eines Unternehmens haben können. Zu diesen Faktoren gehören Marktbedingungen, Wettbewerbslandschaft, Kundenerwartungen und technologische Trends.
Die Marktbedingungen liefern wichtige Informationen über die aktuelle Marktsituation, einschließlich der allgemeinen Wirtschaftslage, Branchentrends, Marktnachfrage und regulatorische Anforderungen. Diese Bedingungen können das Tempo und die Richtung der digitalen Transformation erheblich beeinflussen.
Die Wettbewerbslandschaft gibt Aufschluss darüber, wie Mitbewerber digitale Technologien nutzen und welche digitalen Strategien sie verfolgen. Dies kann helfen, potenzielle Chancen und Bedrohungen zu identifizieren und eine digitale Strategie zu entwickeln, die das Unternehmen von seinen Wettbewerbern differenziert.
Kundenerwartungen spielen eine entscheidende Rolle in der digitalen Transformation. Heutzutage erwarten Kunden nahtlose digitale Erlebnisse, personalisierte Angebote und schnelle Reaktionen. Unternehmen müssen ihre digitalen Strategien an diese Erwartungen anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Schließlich beeinflussen technologische Trends die digitale Transformation erheblich. Innovationen wie Künstliche Intelligenz, Cloud-Computing, Big Data, Internet der Dinge und Blockchain verändern die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten und interagieren mit ihren Kunden. Unternehmen müssen diese Trends berücksichtigen und ihre digitalen Strategien entsprechend anpassen.
Die Umgebungsanalyse hilft Unternehmen dabei, eine umfassende Perspektive auf die externen Faktoren zu gewinnen, die ihre digitale Transformation beeinflussen können.
4. Strategische Planung
Nach der Festlegung der Zielsetzung, der Analyse des digitalen Reifegrads und der Umgebungsanalyse folgt die strategische Planung. In dieser Phase der Strategieentwicklung für die digitale Transformation geht es darum, auf Grundlage der bisherigen Erkenntnisse eine konkrete Vorgehensweise zu entwickeln. Hierbei stehen die Auswahl der richtigen digitalen Technologien und Initiativen, die Planung ihrer Implementierung und die Definition von KPIs zur Leistungsmessung im Vordergrund.
Die Auswahl der richtigen digitalen Technologien und Initiativen erfordert eine gründliche Bewertung der verschiedenen Optionen im Hinblick auf ihre Eignung, die festgelegten Ziele zu erreichen. Dies könnte Technologien und Initiativen im Bereich Künstlicher Intelligenz, Data Analytics, Cloud-Computing, Internet der Dinge oder andere digitale Innovationen umfassen. Bei dieser Auswahl sollten die spezifischen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Unternehmens sowie die Erkenntnisse aus der Umgebungsanalyse berücksichtigt werden.
Die Planung der Implementierung beinhaltet die Entwicklung eines detaillierten Aktionsplans, der die Schritte und Zeitleisten für die Einführung der ausgewählten digitalen Technologien und Initiativen definiert. Dieser Plan sollte auch mögliche Herausforderungen und Risiken berücksichtigen und Strategien für deren Bewältigung vorsehen.
Die Definition von KPIs zur Leistungsmessung ist entscheidend, um den Fortschritt und Erfolg der digitalen Transformation zu überwachen und zu bewerten. Diese KPIs könnten beispielsweise den Grad der digitalen Integration, die Verbesserung der Kundenerfahrung, die Effizienzsteigerung oder die Rentabilität neuer digitaler Geschäftsmodelle messen.
Zusammengefasst ist die strategische Planung ein umfassender Prozess, der die Entwicklung einer auf die spezifischen Ziele und Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnittenen digitalen Transformationsstrategie ermöglicht. Sie ist ein kritischer Schritt, um sicherzustellen, dass die digitale Transformation effektiv umgesetzt wird und die gewünschten Ergebnisse liefert.
5. Implementierungsplanung
Nach der strategischen Planung folgt die Implementierungsplanung, ein entscheidender Schritt in der Strategieentwicklung für die digitale Transformation. Hierbei geht es um die praktische Umsetzung der ausgearbeiteten Strategie, wobei Aspekte wie Ressourcenplanung, Projektmanagement und Change-Management berücksichtigt werden.
Die Ressourcenplanung ist eine grundlegende Voraussetzung für eine erfolgreiche Implementierung der digitalen Transformation. Sie umfasst die Zuweisung der notwendigen finanziellen, menschlichen und technologischen Ressourcen für die Umsetzung der ausgewählten digitalen Technologien und Initiativen. In diesem Prozess muss das Unternehmen entscheiden, welche Ressourcen intern bereitgestellt und welche gegebenenfalls extern beschafft werden müssen.
Das Projektmanagement beinhaltet die Strukturierung der Implementierung in klare, umsetzbare Schritte und Meilensteine. Ein effektives Projektmanagement stellt sicher, dass die digitalen Transformationsschritte termingerecht und innerhalb des Budgets ausgeführt werden und dass eventuell auftretende Probleme effizient gelöst werden.
Schließlich spielt das Change-Management eine entscheidende Rolle in der Implementierungsplanung. Die digitale Transformation bedeutet in der Regel tiefgreifende Veränderungen in der Arbeitsweise des Unternehmens und erfordert daher eine sorgfältige Planung und Steuerung der Veränderungsprozesse. Dies beinhaltet die Unterstützung der Mitarbeiter während des Übergangs, die Kommunikation der Vorteile der digitalen Transformation und die Schulung der Mitarbeiter in neuen digitalen Fähigkeiten und Arbeitsweisen.
Die Implementierungsplanung ist ein komplexer Prozess, der eine sorgfältige Planung und Koordination erfordert. Aber wenn sie effektiv durchgeführt wird, stellt sie sicher, dass die digitale Transformation reibungslos und erfolgreich umgesetzt wird und die vollen Vorteile der digitalen Technologien für das Unternehmen realisiert werden.
6. Bewertung und Kontrolle
Der letzte Schritt in der Strategieentwicklung für die digitale Transformation ist die Bewertung und Kontrolle. Diese Phase umfasst die kontinuierliche Überwachung und Bewertung der Leistung der digitalen Transformation im Vergleich zu den definierten Zielen und KPIs. Sie stellt sicher, dass die digitale Transformation auf dem richtigen Weg ist und die erwarteten Ergebnisse liefert.
In der Bewertung und Kontrolle werden die Umsetzung und die Auswirkungen der digitalen Transformation regelmäßig überprüft. Dazu gehören die Überwachung der Umsetzung der geplanten digitalen Initiativen und Projekte, die Überprüfung der Einhaltung der Zeit- und Budgetpläne und die Messung der Leistung anhand der definierten KPIs.
Die Bewertungsergebnisse liefern wichtige Informationen über den Fortschritt und die Effektivität der digitalen Transformation. Sie zeigen auf, ob die digitalen Initiativen und Projekte die gewünschten Ergebnisse liefern und ob sie zur Erreichung der übergeordneten Ziele beitragen.
Auf Grundlage dieser Bewertungsergebnisse kann die digitale Transformationsstrategie angepasst werden. Wenn bestimmte Initiativen oder Projekte nicht wie erwartet funktionieren, können Korrekturmaßnahmen ergriffen oder Alternativen in Betracht gezogen werden. Gleichzeitig können erfolgreiche Initiativen und Projekte möglicherweise ausgebaut oder in anderen Bereichen des Unternehmens repliziert werden.
Die Bewertung und Kontrolle ist somit ein kontinuierlicher und iterativer Prozess, der es dem Unternehmen ermöglicht, seine digitale Transformationsstrategie ständig zu verbessern und anzupassen. Sie ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die digitale Transformation das Unternehmen erfolgreich in Richtung seiner langfristigen Ziele führt.
Weiterführende Informationen
THE MAK’ED TEAM hat viel Erfahrung bei der erfolgreichen Durchführung von Digitalisierungsprojekten. Folgend finden Sie weiterführende Informationen zur Herangehensweise bei der Digitalisierung in den verschiedenen Unternehmensbereichen, zu Projektbeispielen sowie Case Studies und weiteres:
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