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Innovationsmanagement

Innovative Technologien und Geschäftsmodelle werden identifiziert und durch erfolgreiches Projektmanagement implementiert.

Für eine gelungene digitale Transformation ist eine strukturierte Herangehensweise erforderlich. THE MAK’ED TEAM begleitet Ihr Unternehmen bei allen notwendigen Prozessschritten.

Vorgehensweise beim Innovationsmanagement

1. Innovationsstrategie

Die Innovationsstrategie des Unternehmens wird definiert. Diese Strategie umfasst unter anderem die langfristigen Ziele und den Umgang und die Richtung der Innovationsaktivitäten des Unternehmens.

2. Ideenfindung und -bewertung

Ideen werden unter anderem durch Brainstorming, Kundenfeedback, Marktforschung und andere Methoden generiert und bewertet.

3. Prototypenentwicklung und Testing

Nach Auswahl und Bewertung einer Idee wird ein Prototyp erstellt und getestet, mit dem Ziel die Idee zu verfeinern oder ggf. Probleme frühzeitig zu erkennen.

4. Innovationsportfolio-Management

Die Innovationsprojekte werden verwaltet und priorisiert, basierend auf:

  • potenziellem Nutzen
  • Risiko
  • Kosten
  • strategische Ausrichtung

5. Implementierung und Markteinführung

Nach erfolgreichem Prototypen-Test wird das Produkt bzw. die Dienstleistung auf den Markt gebracht.

6. Überprüfen und Lernen

Der Erfolg oder Misserfolg wird gemessen und ausgewertet der Innovation, um Learnings für zukünftige Innovationen zu nutzen.

7. Kultur und Führung

Organisatorische Strukturen und Kultur, die Innovation unterstützt und fördert, werden entwickelt.

Hier finden Sie eine ausführliche Beschreibung der einzelnen Prozessschritte:

Im Rahmen des Innovationsmanagements ist die Definition einer Innovationsstrategie ein entscheidender Schritt. Sie dient als grundlegendes Leitbild für das Unternehmen und gibt die langfristigen Ziele sowie die allgemeine Richtung der Innovationsaktivitäten des Unternehmens vor.

Die Innovationsstrategie umfasst die Identifizierung von Bereichen, in denen das Unternehmen Innovationen anstrebt, seien es Produkte, Dienstleistungen, Prozesse oder Geschäftsmodelle. Sie legt fest, wie das Unternehmen mit Innovationen umgehen wird – von der Ideenfindung und -bewertung über die Entwicklung und Implementierung bis hin zur Vermarktung.

Darüber hinaus sollte die Innovationsstrategie klar definieren, welche Ressourcen für diese Aktivitäten bereitgestellt werden, einschließlich finanzieller Investitionen, Personal und technologischer Ressourcen. Sie sollte auch die Mechanismen zur Überwachung und Bewertung von Innovationsprojekten sowie die Kriterien für deren Erfolg festlegen.

Eine effektive Innovationsstrategie ist auch eng mit der Gesamtstrategie des Unternehmens verknüpft und sollte sich auf die Unterstützung der Erreichung der strategischen Ziele des Unternehmens konzentrieren. Sie sollte sowohl die aktuellen Markttrends und Kundenbedürfnisse als auch die zukünftigen Herausforderungen und Chancen berücksichtigen, die sich aus technologischen, sozialen oder wirtschaftlichen Veränderungen ergeben könnten.

Dieser Prozess beginnt mit der Generierung von Ideen, die den Nährboden für innovative Projekte und Initiativen bilden können. Es gibt zahlreiche Wege, um Ideen zu generieren. Ein Ansatz ist das Brainstorming, eine kreative Methode, bei der Teams zusammenkommen, um frei und ohne Einschränkungen über verschiedene Konzepte und Möglichkeiten nachzudenken.

Kundenfeedback ist eine weitere wichtige Quelle für Ideen. Durch das Zuhören und die Interaktion mit Kunden kann ein Unternehmen wertvolle Einblicke gewinnen, welche Bedürfnisse unerfüllt sind oder welche Probleme gelöst werden müssen. Darüber hinaus kann durch Marktforschung, einschließlich der Analyse von Trends und der Beobachtung von Wettbewerbern, ein tieferes Verständnis für die Marktdynamik und potenzielle Chancen erlangt werden.

Darüber hinaus können Unternehmen Ideen durch den Einsatz von Technologien wie Data Mining, künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen generieren. Diese Werkzeuge können dabei helfen, Muster und Verbindungen in großen Datenmengen zu erkennen, die sonst möglicherweise übersehen werden könnten.

Sobald eine Reihe von Ideen generiert wurde, ist der nächste Schritt die Bewertung dieser Ideen. Dieser Prozess beinhaltet die Überprüfung jeder Idee auf ihre Machbarkeit, ihr Potenzial für einen Return on Investment, ihre Übereinstimmung mit den strategischen Zielen des Unternehmens und andere relevante Faktoren. Die Bewertung hilft dabei, die besten und vielversprechendsten Ideen auszuwählen, die weiterverfolgt und in konkrete Innovationsprojekte umgewandelt werden können.

Im Innovationsmanagement ist der Schritt der Prototypenentwicklung und des Testings von enormer Bedeutung, um eine ausgewählte und bewertete Idee in die Realität umzusetzen. Dieser Prozess dient dazu, ein physisches oder digitales Modell einer Idee zu erstellen, das dann getestet und weiterentwickelt werden kann.

Die Entwicklung eines Prototyps ermöglicht es den Unternehmen, die Machbarkeit, Funktionalität und das Potenzial einer innovativen Idee zu bewerten. Ein Prototyp kann dazu dienen, technische Hürden zu überwinden, Benutzerfreundlichkeit zu prüfen und das allgemeine Design und den Ausdruck der Idee zu optimieren. Dabei können verschiedenste Technologien zum Einsatz kommen, von einfachen Skizzen oder 3D-Druck bis hin zu komplexen digitalen Modellen.

Sobald der Prototyp erstellt ist, folgt die Phase des Testings. Hierbei wird der Prototyp unter realen oder simulierten Bedingungen getestet, um zu sehen, wie er funktioniert und wie Nutzer auf ihn reagieren. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit des Prototyps zu überprüfen, etwaige Probleme frühzeitig zu erkennen und die Idee weiter zu verfeinern.

Das Testen kann intern im Unternehmen durchgeführt werden, oder es kann externe Benutzer oder Kunden einbeziehen, um ein breiteres Spektrum an Feedback und Einblicken zu erhalten. Nutzerfeedback ist besonders wertvoll, um zu verstehen, wie die Zielgruppe das Produkt wahrnimmt und benutzt und wo mögliche Verbesserungen liegen könnten.

Das Innovationsmanagements beinhaltet die Verwaltung, Überwachung und Priorisierung verschiedener Innovationsprojekte, um sicherzustellen, dass die Ressourcen des Unternehmens effizient genutzt werden und die Projekte im Einklang mit den strategischen Zielen des Unternehmens stehen.

Das Innovationsportfolio-Management berücksichtigt mehrere Aspekte jedes Projekts. Zunächst wird der potenzielle Nutzen eines Projekts betrachtet. Dies könnte beispielsweise der erwartete finanzielle Gewinn sein, oder wie das Projekt dazu beiträgt, die Marktposition des Unternehmens zu stärken, oder andere strategische Vorteile.

Gleichzeitig wird auch das Risiko eines jeden Projekts berücksichtigt. Dies kann das Risiko beinhalten, dass das Projekt fehlschlägt, dass es mehr kostet oder länger dauert als erwartet, oder dass es unerwünschte Nebenwirkungen hat.

Die Kosten sind ein weiterer wichtiger Faktor. Hierbei geht es um die Gesamtkosten des Projekts, einschließlich der Kosten für die Entwicklung, Implementierung und Wartung der Innovation.

Schließlich wird auch die strategische Ausrichtung eines Projekts betrachtet. Das bedeutet, inwieweit das Projekt mit den langfristigen Zielen und der Mission des Unternehmens übereinstimmt.

Auf Basis dieser Faktoren wird jedes Projekt im Innovationsportfolio bewertet und priorisiert. Die Projekte mit dem höchsten potenziellen Nutzen, dem geringsten Risiko, den geringsten Kosten und der stärksten strategischen Ausrichtung werden in der Regel höher priorisiert.

Nach erfolgreicher Prototypentwicklung und ausgiebigen Tests beginnt der Prozess der Implementierung. In dieser Phase werden die innovativen Produkte oder Dienstleistungen im Unternehmen vollständig umgesetzt. Dies kann unter anderem die Produktion auf größerer Skala, die Integration der neuen Dienstleistung in das bestehende Angebot oder die Vorbereitung des Unternehmens auf den Einsatz und Support der Innovation beinhalten.

Parallel zur Implementierungsphase wird die Markteinführung vorbereitet. Eine sorgfältige und strategisch geplante Markteinführung ist entscheidend für den Erfolg einer Innovation. Sie beinhaltet in der Regel die Erstellung von Marketing- und Verkaufsplänen, die Vorbereitung von Markteinführungsstrategien und -materialien, die Schulung von Verkaufs- und Kundenservice-Teams und die Vorbereitung auf das Kundenfeedback nach der Markteinführung.

Sobald die Implementierung abgeschlossen ist und die Markteinführungsstrategien vorbereitet sind, wird das Produkt oder die Dienstleistung auf den Markt gebracht. Die Markteinführung ist oft eine Kombination aus gezielten Marketing- und Verkaufsaktivitäten, Kundenschulungen, Pressemitteilungen und anderen öffentlichen Ankündigungen.

Nach der Markteinführung beginnt die Phase der Marktüberwachung und Anpassung. In dieser Phase sammeln Unternehmen Feedback von Kunden und beobachten den Markt, um zu sehen, wie das Produkt oder die Dienstleistung angenommen wird und ob Anpassungen notwendig sind.

In dieser Phase liegt der Fokus darauf, den Erfolg oder Misserfolg der umgesetzten Innovationen zu messen und auszuwerten. Dabei werden verschiedene Bewertungsmethoden und Metriken eingesetzt, um eine umfassende Bewertung der implementierten Innovationen zu ermöglichen. Diese können sowohl quantitative Aspekte (wie Umsatz, Marktanteil oder Kundenzufriedenheit) als auch qualitative Aspekte (wie Kundenfeedback, Mitarbeiterfeedback oder die Auswirkungen auf das Unternehmensimage) umfassen.

Die Überprüfung der Innovationsergebnisse ermöglicht es dem Unternehmen, die Stärken und Schwächen des Innovationsprozesses zu identifizieren. Sie hilft dabei, zu verstehen, welche Elemente der Innovation erfolgreich waren und welche nicht, und bietet so wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Innovationsinitiativen.

Neben der Überprüfung des Erfolgs oder Misserfolgs ist das Lernen ein weiterer entscheidender Aspekt dieser Phase. Durch das Sammeln und Analysieren von Daten, das Ziehen von Schlussfolgerungen und das Anwenden dieser Erkenntnisse auf zukünftige Projekte wird das Unternehmen in die Lage versetzt, seinen Innovationsprozess kontinuierlich zu verbessern. Dies kann beispielsweise durch die Durchführung von Nachbereitungsworkshops, das Erstellen von Lessons-Learned-Dokumenten oder die Durchführung von Mitarbeitertrainings erfolgen.

Die Kultur eines Unternehmens bezieht sich auf die geteilten Werte, Normen und Verhaltensweisen, die innerhalb einer Organisation vorherrschen. Eine innovationsfördernde Kultur zeichnet sich durch Offenheit für neue Ideen, Bereitschaft zur Veränderung, Toleranz für Risiken und Fehlschläge sowie eine Atmosphäre der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Vertrauens aus. In einer solchen Kultur werden Mitarbeiter ermutigt, kreativ zu denken, neue Ideen vorzuschlagen und Veränderungen anzustoßen.

Die Führung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Schaffung einer solchen Kultur. Führungskräfte müssen eine Vision für Innovationen kommunizieren, klare Ziele setzen und ein unterstützendes Umfeld schaffen. Sie sollten ihre Teams dazu ermutigen, neue Ansätze auszuprobieren, und gleichzeitig eine sichere Umgebung schaffen, in der das Scheitern als Teil des Lern- und Entwicklungsprozesses angesehen wird. Zudem sollten sie in der Lage sein, Widerstände gegen Veränderungen zu überwinden und die Beteiligung und das Engagement aller Mitarbeiter zu fördern.

Darüber hinaus sollten die organisatorischen Strukturen eines Unternehmens so gestaltet sein, dass sie Innovationen ermöglichen und fördern. Dies kann beispielsweise durch die Schaffung von interdisziplinären Teams, die Bereitstellung von Ressourcen für Innovationsprojekte oder die Implementierung von Prozessen zur Ideenfindung und -bewertung erreicht werden.

Weiterführende Informationen

THE MAK’ED TEAM hat viel Erfahrung bei der erfolgreichen Durchführung von Digitalisierungsprojekten. Folgend finden Sie weiterführende Informationen zur Herangehensweise bei der Digitalisierung in den verschiedenen Unternehmensbereichen, zu Projektbeispielen sowie Case Studies und weiteres:

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