Beiträge

In der aktuellen Ausgabe der WIMA berichten wir über zwei Themen, die unserer Erfahrung nach in mittelständischen Unternehmen immer wichtiger werden: Erstens, eine starke Unternehmenskultur und zweitens, ein passendes Talentmanagement-Konzept. In unserem Gastbeitrag „Klar kommuniziert, im Alltag gelebt. Eine starke Unternehmenskultur im Mittelstand“ widmen wir uns wichtigen Aspekten rund um die Gestaltung und Weiterentwicklung einer Unternehmenskultur und zeigen, was eine Kultur in mittelständischen Unternehmen stark und wirksam macht.

In dem zweiten Beitrag „High Potentials finden, fördern und befähigen – Talentmanagement im Mittelstand“ geht es um die Frage, wie Unternehmen leistungsstarke Nachwuchskräfte und Talente finden. Wie werden die Talente erfolgreich identifiziert und fokussiert entwickelt? Was zeichnet eine erfolgreiche Employer-Branding-Strategie aus? Mehr dazu lesen Sie in unseren beiden Artikeln in der Ausgabe 05/2023 des IHK-Magazins:

Eine starke Unternehmenskultur im Mittelstand: Klar kommuniziert, im Alltag gelebt

Talentmanagement: Talentmanagement im Mittelstand

Bianca Selzer ist Consultant bei THE MAK`ED TEAM. Mit ihrem Schwerpunkt HR-Management, Corporate Learning und Organisationsentwicklung begleitet sie sowohl kleinere als auch größere mittelständischen Unternehmen bei ihren Transformationsprozessen. Wie sind hier ihre Erfahrungen als Frau in der männerdominierten Consultingbranche? Nimmt sie Ungleichheiten wahr und hat sie eine Zukunftsvision für die Rolle der Frau im Consulting?

Im Interview mit consutling.de spricht sie über ihre persönlichen beruflichen Erfahrungen als Frau in der Consultingbranche und gibt spannende Einblicke.

Hier geht’s zum Interview  … “In meinen Augen ist die Branche (noch) nicht sehr divers” | CONSULTING.de

Die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen sind zunehmend unberechenbar und für den Mittelstand herrschen unsichere Zeiten: Darum wird Resilienz als strategisches Leiprinzip zu einem wichtigen, ja zukunftsentscheidenden Faktor für Unternehmen.

Was zeichnet resiliente Unternehmen aus? Resiliente Unternehmen sind wirtschaftlich robust, widerstandsfähig und besitzen die Fähigkeit zu kontinuierlichem Wandel. Resilienz findet sich im Unternehmen auf unterschiedlichen Ebenen: Auf der Makroebene geht es um resiliente Prozesse und Organisationsstrukturen, also um die organisationale Resilienz. Auf der Mikroebene geht es um das Individuum, also um die Resilienz eines jeden einzelnen Mitarbeitenden. Die Ebenen stehen in Wechselwirkung zueinander innerhalb des Unternehmens und in Wechselbeziehungen im Unternehmensnetzwerk. Will das Unternehmen seine Resilienz stärken, ist es wichtig, dass sowohl die Organisation als auch die Mitarbeitenden in ihrer Resilienz gestärkt sind Weiterlesen

Leistungsstarke Nachwuchskräfte und Potenzialträger sind für jedes Unternehmen überlebenswichtig. Sie besetzen Schlüsselpositionen und gestalten Transformationsprozesse. Dank ihrer herausragenden Leistungen kann das Unternehmen schneller, kreativer und wendiger auf die Herausforderungen der Zeit reagieren. Ihre Produktivität ist besonders hoch und ihre Kompetenzen sind erfolgskritisch für das Unternehmen. Doch diese besonderen Teamplayer sind rar auf dem Arbeitsmarkt. Der Begriff „War for Talents“ ist gemeinhin bekannt. Er wurde 1997 von der Unternehmensberatung McKinsey geprägt und ist heute aktueller denn je. Der Wettbewerb um Talente ist hart. Besonders für den Mittelstand, der sich auf dem Arbeitsmarkt mit Konzernen messen muss. Um Talente und High Potentials finden und binden, befähigen und befördern zu können, ist ein strategisches Talentmanagement eine Kernaufgabe. Und manche sehen darin für Unternehmen gar das Top Thema der Zukunft.

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Die Whistleblower-Richtlinie kommt. Doch die wenigsten Unternehmen haben sich bisher darum gekümmert. Das zeigt eine aktuelle PWC-Studie. Und das bestätigt auch unseren Eindruck in der Praxis. Dabei drängt die Zeit: Wird das Gesetz final vom Parlament verabschiedet, sind alle Firmen ab 50 Mitarbeitenden in der Pflicht, ein entsprechendes System zu installieren. Und die Anzahl der Mitarbeitenden orientiert sich hier am europäischen Arbeitnehmerbegriff – und dieser unterscheidet sich von der üblichen Zählweise. Zu den Mitarbeitenden zählen ausnahmslos alle, die im Unternehmen beschäftigt sind, inklusive der Praktikanten, der Minijobber und der Geschäftsführung selbst. Dies ist für die Ermittlung wichtig, ob Grenzwerte erreicht werden oder nicht.

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In vielen mittelständischen Familienunternehmen steht in absehbarer Zeit eine Nachfolge an. Meistens soll das Unternehmen in Familienbesitz bleiben. Doch nicht alle Töchter und Söhne sind talentierte Unternehmer. Oder es will einfach keiner machen. Dann kann ein Fremdgeschäftsführer eingesetzt werden.

Wenn ein externer Manager die Geschäftsführung im Familienunternehmen übernimmt, gibt es viele Herausforderungen – für beide Seiten. Gleichzeitig birgt die Zusammenarbeit auch viele Chancen: Externe Manager können mit ihrer Erfahrung das Unternehmen professionalisieren und frischen Schwung in die Geschäfte bringen. Damit die Zusammenarbeit gelingt, ist eine systematische Herangehensweise ratsam – ab der Onboarding-Phase.

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Die Unternehmenswelt wandelt sich dynamisch und damit die Herausforderungen für Führung und Management. Führungskräfte werden durch die permanenten Veränderungen vor immer neue Aufgaben gestellt. Um die Veränderung erfolgreich bewältigen zu können, ist eine fokussierte Weiterentwicklung unerlässlich. Eine strukturierte Entwicklung von Führungskräften gelingt am besten anhand eines individuell konzipierten Entwicklungsmodells. Es sichert, dass die führenden Köpfe bestmöglich für die aktuellen und zukünftigen unternehmerischen Aufgaben und Herausforderungen gewappnet sind.

Eine systematische Entwicklung von Führungskräften in mittelständischen Unternehmen ist gegenwärtig eher die Ausnahme als die Regel. Die Führungsentwicklung bietet darum vielen Unternehmen eine große, bisher ungenutzte Chance, ihr Team zu stärken, neue Talente zu finden und das Unternehmen auch in Phasen großer Veränderungen erfolgreich voranzubringen

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Die Mischung macht’s! Unterschiedliche Fähigkeiten, praktische Erfahrungen und solide Expertisen sind die Grundlage für unser Business. So vielfältig unser Team ist, unsere gemeinsame Basis ist die Affinität für den Mittelstand und für die Menschen, die ihn prägen.

Unsere Consultant Bianca Selzer

Jedes Problem ist eine verkleidete Möglichkeit. – John Adams

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Aufträge können nicht angenommen werden, weil die Produktion nicht ausreichend Output schafft? Die Reklamationsrate nimmt zu? Das Unternehmen befindet sich in einer angespannten finanziellen Lage, da zu viel Liquidität im gesamten Produktionsprozess gebunden ist?

Viele mittelständischen produzierenden Unternehmen befinden sich aktuell in einer herausfordernden Situation. Schwachstellen in den Strukturen und Prozessen der Produktion treten so noch einmal mehr zu Tage. Natürlich ist keine Produktion perfekt. Wird sie nach den Prinzipien des Lean Managements betrachtet und optimiert, können deutliche Verbesserungsergebnisse erzielt werden. Mit Lean Production wird ein kundenorientierter, schlanker und ressourceneffizienter Produktionsablauf geschaffen und die Wettbewerbsposition gestärkt. Lean Production zielt darauf, Verschwendung auf allen Ebenen in den Produktionsprozessen zu vermeiden, eine gute Qualität zu sichern, die Belieferungszeiten kurz und die Kosten gering zu halten.

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Einer kommt, einer geht – und wenn der eine nicht geht, ist einer zu viel. Mit diesem Statement ist schon viel darüber gesagt, warum die Nachfolge in Familienunternehmen anspruchsvoll ist. Es braucht einen Nachfolger, der gewillt ist, Verantwortung zu übernehmen und es braucht einen Unternehmer, der gewillt ist, Verantwortung in die Hände seines Nachfolgers zu legen. Der Weg dorthin ist entscheidend, weil dieser mit der Beantwortung einer Vielzahl von Fragen verbunden ist. Die systematische und frühzeitige Auseinandersetzung mit der Nachfolge im Unternehmen sichert den Erfolg – auch wenn das Ergebnis am Ende mit hoher Wahrscheinlichkeit anders aussehen wird als erwartet.

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