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Vorschriften einhalten, ethische Standards umsetzen: Compliance ist im wettbewerbsintensiven Geschäftsumfeld für den Mittelstand entscheidend. Mittelständische Unternehmen, die sich für eine Professionalisierung ihrer Compliance entscheiden, können auf Basis von Zertifizierungsstandards ihre Compliance-Management-Prozesse schlank, effizient und transparent gestalten. Ist einmal eine solide Compliance-Basis nach Zertifizierungsstandards entwickelt, ist das Unternehmen bestens für ein aktives Compliance-Management gerüstet.

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E-Commerce, Customer-Relationship-Management, Datenanalyse, Chatbots: Schon heute ist Vertrieb ohne Technologie undenkbar und die digitalen Entwicklungen schreiten in großen Schritten voran. Wird der Vertrieb digitalisiert, werden Routinetätigkeiten automatisiert, Prozesse effizienter gestaltet und an die Kundenbedürfnisse angepasst.  Das kann die gesamten Vertriebsprozesse von der Planung bis zur Durchführung und Kontrolle deutlich verbessern. Auch beim Finden, Gewinnen und Binden von Kunden können die neuen Technologien den Vertrieb auf allen Ebenen unterstützten und letztlich den Umsatz erhöhen. Eine Digitalisierung des Vertriebs bietet mittelständischen Unternehmen große Chancen. Weiterlesen

Sie haben eine Mehrheitsbeteiligung an anderen Unternehmen? Zwischen Mutter- und Tochtergesellschaften gibt es wirtschaftliche Verflechtungen? Dann hat ihre Unternehmensgruppe eine Komplexität erreicht, bei der es sich lohnt, über einen konsolidierten Abschluss für die Firmengruppe nachzudenken. Die Sichtweise, alle Unternehmen der Firmengruppe als ein Unternehmen zu betrachten (Konsolidierung), zeigt die wirtschaftliche Lage auf einen Blick. So lässt sich die Unternehmensgruppe besser steuern. In vielen Fällen fordern auch die Banken oder die Investoren ab einer gewissen Komplexität der Unternehmensgruppe ein umfangreicheres Reporting in Form eines Konzernabschlusses, da hier Einzelbetrachtungen aufwendig sind und ohne Detailinformationen zu falschen Beurteilungen führen können. Und erreicht eine Unternehmensgruppe eine gewissen Größe, greift nach dem § 290 ff. Handelsgesetzbuch (HGB) die Konzernabschlusspflicht.

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Leistungsstarke Nachwuchskräfte und Potenzialträger sind für jedes Unternehmen überlebenswichtig. Sie besetzen Schlüsselpositionen und gestalten Transformationsprozesse. Dank ihrer herausragenden Leistungen kann das Unternehmen schneller, kreativer und wendiger auf die Herausforderungen der Zeit reagieren. Ihre Produktivität ist besonders hoch und ihre Kompetenzen sind erfolgskritisch für das Unternehmen. Doch diese besonderen Teamplayer sind rar auf dem Arbeitsmarkt. Der Begriff „War for Talents“ ist gemeinhin bekannt. Er wurde 1997 von der Unternehmensberatung McKinsey geprägt und ist heute aktueller denn je. Der Wettbewerb um Talente ist hart. Besonders für den Mittelstand, der sich auf dem Arbeitsmarkt mit Konzernen messen muss. Um Talente und High Potentials finden und binden, befähigen und befördern zu können, ist ein strategisches Talentmanagement eine Kernaufgabe. Und manche sehen darin für Unternehmen gar das Top Thema der Zukunft.

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Viele denken beim Stichwort „Nachhaltigkeit“ zuerst an Umweltschutz, Klimaschutz und Dekarbonisierung. Dabei ist Nachhaltigkeit weit mehr als das. Die große Bandbreite spiegelt sich in den ESG-Kriterien. ESG steht für „Environment“, „Social“ und „Governance“. Es geht nicht nur um das „E“, sondern auch um das „S“ und „G“. Erst durch das Zusammenspiel der drei Bereiche Umwelt, Soziales und Unternehmensführung entfaltetet sich eine nachhaltige Unternehmensausrichtung, die Wachstumschancen und Finanzierungsvorteile verbessert und das Unternehmen resilienter macht. Dabei fällt die individuelle Gewichtung der drei Bereiche je nach Unternehmensbranche und -größe anders aus. So kann der Bereich „Environment“ beispielsweise für ein Industrieunternehmen eine viel höhere Relevanz haben als für einen Dienstleister.

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Am 16. Dezember 2022 wurde das Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) im Bundestag verabschiedet. Auf Grundlage der Whistleblower-Richtlinie gewährleistet es Whistleblowern künftig einen besseren Schutz im beruflichen Umfeld vor Repressalien wie Kündigung oder Verleumdung. Die nächste Plenarsitzung des Bundesrates ist am 10. Februar 2023. Stimmt dieser dem HinSchG zu, kann das Gesetz im Februar verkündet werden. Da ein Gesetz drei Monate nach der Verkündigung in Kraft tritt, wäre es in diesem Fall voraussichtlich Ende Mai. In der ersten Stufe gilt das Gesetz für alle Unternehmen ab 250 Mitarbeitenden und ab dem 17. Dezember 2023 für alle Unternehmen mit mindestens 50 Mitarbeitenden.

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Eine Nachfolge hat viele Facetten und wir haben bei unseren mittelständischen Kunden bereits ganz unterschiedliche Nachfolgeprozesse begleitet. In unserem Gastbeitrag in der aktuellen Ausgabe 5/22 des econo-Magazins zeigen wir einen Überblick über die verschiedenen Nachfolgeoptionen und beleuchten relevante Fragestellungen und wichtige Faktoren beim Nachfolgemanagement. Ob die Nachfolge in Familienunternehmen, der Einsatz eines Fremdgeschäftsführers oder die Veräußerung des Unternehmens: Der Artikel gibt einen Querschnitt über die verschiedenen Nachfolge-Szenarien und unsere Erfahrungen mit diesem komplexen Thema weiter.

Nicht nur lesenswert für Unternehmen, bei denen eine Nachfolge in absehbarer Zeit bevorsteht. Denn: Nachfolgemanagement ist ab der Unternehmensgründung relevant. Kurz: Nachfolge ist alles! Viel Spaß beim Lesen.

Den Artikel “Alles ist Nachfolge” finden Sie hier.

 

Die Planung der Unternehmensnachfolge, der Verkauf der Firma oder der Austritt eines Gesellschafters: Die Unternehmensbewertung kann aus ganz unterschiedlichen Gründen relevant werden. Grundsätzlich ist der Unternehmenswert ein wichtiges Kriterium, wenn ein Unternehmen zur Nachfolge ansteht. Der Unternehmenswert gibt in an allen Phasen des Nachfolgeprozesses eine wichtige Orientierung: Kennt ein Unternehmer frühzeitig den Unternehmenswert und fällt dieser geringer aus, als gewünscht, hat er womöglich ausreichend Zeit bis zum Zeitpunkt des geplanten Verkaufs, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um den Wert zu erhöhen. Wägt der Unternehmer wiederum zwischen verschiedenen Nachfolgevarianten ab, ist die Unternehmensbewertung ein wichtiger Faktor für die Entscheidungsfindung. Etwa, um zu klären, ob die Summe als Altersvorsorge ausreichen würde. Oder um die Verteilungsgerechtigkeit innerhalb der familiären Nachfolge sicherzustellen. Oder um zu erörtern, welche steuerlichen Effekte eine familieninterne Nachfolge hätte. Geht es konkret um den Verkauf, ist die Unternehmensbewertung eine entscheidungskritische Basis für die Verhandlungsgespräche.

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In vielen mittelständischen Familienunternehmen steht in absehbarer Zeit eine Nachfolge an. Meistens soll das Unternehmen in Familienbesitz bleiben. Doch nicht alle Töchter und Söhne sind talentierte Unternehmer. Oder es will einfach keiner machen. Dann kann ein Fremdgeschäftsführer eingesetzt werden.

Wenn ein externer Manager die Geschäftsführung im Familienunternehmen übernimmt, gibt es viele Herausforderungen – für beide Seiten. Gleichzeitig birgt die Zusammenarbeit auch viele Chancen: Externe Manager können mit ihrer Erfahrung das Unternehmen professionalisieren und frischen Schwung in die Geschäfte bringen. Damit die Zusammenarbeit gelingt, ist eine systematische Herangehensweise ratsam – ab der Onboarding-Phase.

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Mittelständische Unternehmer, die sich präventiv gut absichern möchten, sind herzlich zu unserem nächsten Event & Dialogue eingeladen, bei dem sich alles um die Frage dreht, was passiert, wenn etwas passiert. Und wie das Unternehmen handlungsfähig bleibt, wenn die Geschäftsführung plötzlich ausfällt. Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner von Jura Direkt führen wir an diesem Abend durch Themen rund um das Notfallmanagement – mit vielen praxisnahen Tipps und anschaulichen Beispielen.

Beim nächsten Event & Dialogue erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm:

  • Einführung: Notfallmanagement im Mittelstand
  • Unternehmervollmacht: Ein Überblick relevanter Aspekte & Praxistipps
  • Notfallkonzept: Einfluss der Unternehmenskonstellationen & Einordnung einer sinnvollen Gestaltung der Notfallkonzepte
  • Erfahrungen: Über den Umgang mit Notfällen in mittelständischen Unternehmen

Bei Häppchen und Drinks lassen wir den Abend in unserem Büro über den Dächern Nürnbergs ausklingen.

Interessenten können sich hier anmelden …

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