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Ohne Einhaltung der ESG-Kriterien wird es für mittelständische Unternehmen zunehmend schwieriger, Kunden, Investoren und neue Mitarbeitende zu gewinnen und Banken zu überzeugen. Doch bei der konkreten Erfüllung der ESG-Faktoren tauchen viele Fragen auf. Übergreifend geht es darum, mit der richtigen Herangehensweise sicherzustellen, dass die ESG-Kriterien optimal in die eigene Geschäftsstrategie integriert werden und ihren Teil dazu beitragen, dass das Unternehmen verantwortungsvoll agiert und somit zukunftsfähig und wettbewerbsfähig bleibt.

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Viele denken beim Stichwort „Nachhaltigkeit“ zuerst an Umweltschutz, Klimaschutz und Dekarbonisierung. Dabei ist Nachhaltigkeit weit mehr als das. Die große Bandbreite spiegelt sich in den ESG-Kriterien. ESG steht für „Environment“, „Social“ und „Governance“. Es geht nicht nur um das „E“, sondern auch um das „S“ und „G“. Erst durch das Zusammenspiel der drei Bereiche Umwelt, Soziales und Unternehmensführung entfaltetet sich eine nachhaltige Unternehmensausrichtung, die Wachstumschancen und Finanzierungsvorteile verbessert und das Unternehmen resilienter macht. Dabei fällt die individuelle Gewichtung der drei Bereiche je nach Unternehmensbranche und -größe anders aus. So kann der Bereich „Environment“ beispielsweise für ein Industrieunternehmen eine viel höhere Relevanz haben als für einen Dienstleister.

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Ein ethisch korrektes und verantwortungsvolles Handeln ist für die meisten Unternehmer eine Selbstverständlichkeit. Das Konzept des „ehrbaren Kaufmanns“ reicht zurück bis ins Mittelalter und hat nach wie vor eine wichtige Bedeutung für deutsche Unternehmen. Doch Deutschland ist sehr stark in globale Arbeitsteilungen eingebunden und entlang der Lieferketten gibt es immer wieder Missstände im ökonomischen, ökologischen und humanitären Bereich. Das soll sich ändern. Mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), kurz Lieferkettengesetz, wurde ein Gesetz verabschiedet, das in Deutschland ansässige Unternehmen dazu verpflichtet, definierte Sorgfaltspflichten umzusetzen. Es trat am 1. Januar 2023 in Kraft und hat das Ziel, entlang der Lieferketten Menschenrechte zu schützen, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und die Natur vor schädlichen Einflüssen zu bewahren. Konkret sollen Unternehmen mit einem verantwortungsvollen Management der Lieferketten dafür Sorge tragen, dass Menschenrechte und Mindeststandards wie das Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit eingehalten werden.

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Es ist für mittelständische Unternehmen immer wichtiger, Nachhaltigkeitskriterien zu erfüllen und dies auch sichtbar zu machen. Im  wirtschaftlichen Gesamtgefüge sind sie immer Teil einer größeren Lieferkette und damit an die Nachhaltigkeitsvorgaben anderer Stakeholder gebunden. Forderungen an den Mittelstand kommen auch von Banken und Versicherungen. Denn die ESG-Kriterien, die ein Unternehmen umsetzt, spielen im Finanzsektor vor dem Hintergrund des Sustainable Finance eine immer wichtigere Rolle und sind bei der Kreditvergabe an ein KMU wichtig. Dazu kommt ein zunehmend konkretere Erwartungshaltung der Kunden und Mitarbeitenden. Doch wie konkret geht ein mittelständisches Unternehmen vor, das im Sinne der Nachhaltigkeit denken, handeln und entscheiden möchte? Das Thema Nachhaltigkeit ist komplex. Es gibt 20 wichtige Nachhaltigkeitskriterien, die beispielsweise „Innovations- und Produktmanagement“, „Ressourcenmanagement“ oder „Arbeitnehmerrechte“ umfassen. Darum ist die Kernfrage: Wo ist das Thema Nachhaltigkeit im Unternehmen überhaupt relevant?

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Letzten Freitag, am 29. Juli 2022, wurde unser Karlsruher Standort für ein paar Stunden erneut zum Mini-Campus. Wir von THE MAK`ED TEAM waren alle sehr gespannt, als vier Studierende und ihre Studiengangsleiterin Prof. Dr. Susanne Steimer der Hochschule der Wirtschaft für Management Mannheim (HdWM) in unser Büro kamen. Hier präsentierten sie ihr Praxisprojekt, was zugleich eine Prüfungssituation war. In dem Projekt haben sich die Studierenden nach einer Aufgabenstellung von THE MAK`ED TEAM ganz dem Thema „Erstellung eines Nachhaltigkeitschecks für den Mittelstand“ gewidmet. Bei der Ausarbeitung wurden sie aktiv von THE MAK´ED TEAM betreut und entwickelten mit großem Engagement unsere Case Study. In ihrer Abschluss-Präsentation zeigten die Studierenden klar strukturiert anhand einer Roadmap auf, wie ein Nachhaltigkeitscheck für mittelständische Unternehmen quer durch alle Branchen aussehen könnte. Sie stellten final einen überzeugenden Nachhaltigkeitscheck für mittelständische Unternehmen vor, der vom kurzen Check-up bis zum individuellen Workshop in verschiedenen Varianten durchgeführt werden kann. Der Check zeigt dem jeweiligen Unternehmen anhand gut gewählter Fragen und einem Ampelsystem in der Auswertung deutlich auf, wie nachhaltig ein Unternehmen aktuell in welchen Bereichen aufgestellt ist.

Nach der rundum überzeugenden und sehr klar gegliederten Präsentation wurden in der Runde noch offene Fragen geklärt und angeregt diskutiert. THE MAK`ED TEAM kooperiert seit 2021 mit der HdWM und legt dabei einen thematischen Fokus auf eine nachhaltige Unternehmensführung. Auch von diesem gemeinsamen Projekt waren wir sehr angetan und wir freuen uns schon auf das nächste.

Mehr zu den Themen der Nachhaltigkeit können hier entnommen werden: Nachhaltigkeit

Mehr zu den Kooperationen und Mitgliedschaften von THE MAK’ED TEAM finden Sie hier.

ESG ist kein Trend, sondern der Weg in die verantwortungsvolle Gestaltung der Zukunft. Doch wie steht es eigentlich um die ESG-Konformität im eigenen Unternehmen? ESG steht für Environmental, Social und Governance und mittelständische Unternehmen sind damit in vielen Bereichen konfrontiert. Ein zukunftsfähiges ESG-Konzept unterstützt ein Unternehmen dabei, seine Nachhaltigkeitsziele zu definieren und zu erreichen, für Banken attraktiv zu sein und den Unternehmenswert zu steigern. Bei der Erarbeitung und Umsetzung eines solchen individuellen Konzeptes tauchen viele Fragen auf, die es zu klären gilt. Ein systematisches und strukturiertes Vorgehen sorgt hier für die nötige Transparenz.

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Nachhaltiges unternehmerisches Denken und Handeln ist gut für den eigenen Fußabdruck – und für den langfristigen Erfolg.

Denn Unternehmen mit einer Nachhaltigkeitsstrategie können vielseitig profitieren: Sie sind innovationsstärker, für Mitarbeitende und Talente attraktiver oder für Investoren interessanter.

Für viele mittelständische Betriebe ist nachhaltiges Engagement heute fest im Alltag integriert und sie setzen bereits Kriterien der Corporate Social Responsibility (CSR) um.
Oft werden die CSR-Maßnahmen nur noch nicht als solche identifiziert oder in einer Strategie gebündelt. Ein ganzheitliches CSR-Managementsystem bringt dem Unternehmen die meisten strategischen Vorteile und Erfolge – im ökonomischen, ökologischen und sozialen Bereich.

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