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Die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen sind zunehmend unberechenbar und für den Mittelstand herrschen unsichere Zeiten: Darum wird Resilienz als strategisches Leiprinzip zu einem wichtigen, ja zukunftsentscheidenden Faktor für Unternehmen.

Was zeichnet resiliente Unternehmen aus? Resiliente Unternehmen sind wirtschaftlich robust, widerstandsfähig und besitzen die Fähigkeit zu kontinuierlichem Wandel. Resilienz findet sich im Unternehmen auf unterschiedlichen Ebenen: Auf der Makroebene geht es um resiliente Prozesse und Organisationsstrukturen, also um die organisationale Resilienz. Auf der Mikroebene geht es um das Individuum, also um die Resilienz eines jeden einzelnen Mitarbeitenden. Die Ebenen stehen in Wechselwirkung zueinander innerhalb des Unternehmens und in Wechselbeziehungen im Unternehmensnetzwerk. Will das Unternehmen seine Resilienz stärken, ist es wichtig, dass sowohl die Organisation als auch die Mitarbeitenden in ihrer Resilienz gestärkt sind Weiterlesen

Strategie, Liquidität, Ertrag: Eine Unternehmenskrise kann verschiedene Ursachen haben. Eine gut aufgestellte Krisen-Compliance zeigt in der individuellen Situation die richtigen Schritte auf. Das Risiko einer Krise hat in den letzten Jahren und der jüngsten Zeit vor dem Hintergrund der Pandemie und des Ukrainekriegs deutlich zugenommen – selbst für gestandene Unternehmen. Zudem sind in Zeiten zahlreicher öffentlichkeitswirksamer Unternehmensskandale die Haftungsansprüche der Organe für Fehlverhalten in den Fokus gerückt. Vor diesem Hintergrund erlebt das Krisen-Compliance-Management aktuell starken Aufwind.

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„Organisationen begehen keine Rechtsverstöße und keine Verfehlungen. Diese werden von Menschen in den Organisationen begangen.“

Compliance verbindet Ziele und Funktionen, um Gesetze und Regeln im Unternehmen zu erfüllen und den Rahmen zu schaffen, dass Verfehlungen vermieden werden. In der Praxis sieht Compliance für jedes Unternehmen anders aus: Natürlich hat sich jedes Unternehmen an die gesetzlichen Bestimmungen zu halten, handelt also per se „compliant.“ Doch für einen Handwerksbetrieb sind andere Gesetze und internen Regeln wichtig als für eine IT-Firma oder ein Logistikunternehmen. Alle internen Regeln, die über die Gesetze hinausgehen, bilden sich aus den Branchegepflogenheiten, aus den Erwartungen der Stakeholder und aus der Unternehmenswerten heraus.

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Am 17. Dezember 2021 lief die Umsetzungsfrist der EU-Richtlinie 2019/1937 zum Schutz von Hinweisgebern ab. Das heißt, die Bundesregierung hätte bis zu diesem Tag die Whistleblower-Richtlinie in nationales Recht umsetzen müssen. Hat sie aber nicht.

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Der Faktor Personal hat im Kontext des Fachkräftemangels enorm an Bedeutung gewonnen. Der Trend ist in Zeiten des demografischen Wandels eindeutig: Es werden mehr hochqualifizierte Arbeitskräfte gehen als kommen. Das führt bereits seit mehreren Jahren bei der Rekrutierung zu einem regelrechten „War for Talents“. Denn ein Unternehmen ist nur dann nachhaltig erfolgreich, wenn die Kompetenzen und das Wissen des Unternehmens, das in der Ressource Mensch verankert ist, identifiziert und gemanagt werden.

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Unsere Serie zum Thema Liquiditätsmanagement

Wie das richtige Liquiditätsmanagement vor Zahlungsunfähigkeit schützen kann

Die Solvenz ist der Puls eines Unternehmens. Wird er schwach, erkrankt das gesamte System. Und ist ein Unternehmen zahlungsunfähig, droht das Aus. Darum ist es essenziell, die eigene Liquidität jederzeit im Blick zu haben und negative Entwicklungen frühzeitig zu erkennen. Mit einem bewährten Finanzmanagement und den entsprechenden Tools lässt sich der Cashflow aktiv steuern und transparent planen.

Doch unserer Erfahrung nach tun sich immer noch viele Betriebe bei der Umsetzung schwer.

Wir zeigen, worauf es ankommt: THE MAK`ED TEAM hat vier Bereiche identifiziert, mit denen wir das Liquiditätsmanagement neu justieren und damit zukunftsfähig machen:

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Bereiten Sie sich mit Ihrem Unternehmen vor, damit Sie auch noch in drei Jahren Mitarbeitende mit den erforderlichen Kompetenzen haben

Ein Unternehmen entwickelt sich nachhaltig und eine Organisation verändert sich, wenn eine aktive und strategische Personalentwicklung gelebt wird. Digitalisierung, neue Technologien, schnell veränderte Märkte und Trends in Produkten und Dienstleistungen, neue Regularien und Internationalisierung – es gibt viele Gründe dafür, dass sich Unternehmen schnell verändern, manchmal auch verändern müssen.

Die Führungskräfte müssen ihre Mitarbeitenden auf diesem Weg mitnehmen und sie an diesen Entwicklungen beteiligen. Kernaufgabe der Unternehmenssteuerung ist es, dafür zu sorgen, dass dem Unternehmen mittel- und langfristig Mitarbeitende mit den erforderlichen Kompetenzen zur Verfügung stehen und zum gewünschten Zeitpunkt in den benötigten Positionen einsetzbar sind. Nur mit gut ausgebildeten Mitarbeitenden können Sie dem Wettbewerb und auch den schnellen Veränderungen erfolgreich begegnen!

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Seit 2013 bin ich nun in Haiti beruflich im Bereich der Weiterbildung, dem Entwickeln von Personal und Organisationen tätig – seit 2016 mit einem eigenen lokalen Unternehmen vor Ort in Port-au-Prince. Seit zwei Tagen herrschen Strassenbarrikaden, Plünderungen und Schiesserein im ganzen Land.

Es ist nur ein Teil der Bevölkerung, die diese Zerstörungen hier im Land vornehmen. Aber dies mit einer großen Brutalität. Es ist Wut, es ist Frust. Frust, keine Möglichkeiten für sich in diesem Land zu sehen und keine Veränderungen zu spüren. Mich macht dies wütend.

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In den letzten Monaten haben wir ein Unternehmen begleitet, in dem uns beeindruckt hat, wie engagiert der CEO des Unternehmens jeden Tag auf dem internen sozialen Medium geblogged und geposted hat. Jeden Tag konnte man ihn so begleiten, wo er unterwegs war, mit welchen Themen er sich beschäftigte und was ihm durch den Kopf ging. Zudem postete er Artikel aus verschiedenen Medienkanälen zu den Themen Führung, Management, Unternehmenskultur, Veränderungsmanagement und Arbeiten – dies meistens auch in den Kontext zum eigenen Unternehmen gesetzt. Wir waren begeistert!
Was uns allerdings verwunderte waren drei Punkte – wobei uns vor allem der dritte Punkte zum Nachdenken und Diskutieren brachte:

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Digitale Transformation beinhaltet nicht im ersten Schritt die Verwendung von digitalen Technologien, sondern die Entwicklung einer Strategie, welche Infrastruktur, Organisationmodelle und die Qualität der Führung beinhaltet. Inzwischen sollte die digitale Transformation auch im Personalbereich, zumindest im sprachlichen Gebrauch und den Erwartungen daran, überall angekommen sein. Man wird ja überschüttet mit Vortragseinladungen, Seminarangeboten, Newslettern und Blogeinträgen zum Thema Digitalisierung, vor allem auch im Bereich Learning & Development.

Nun ist dieses Thema sicherlich den Personalmanagern/innen immerhin zu Ohren gekommen und eventuell wurden sie auch bereits zu einem Vortrag zu diesem Thema eingeladen. Doch inwieweit haben sie sich tatsächlich schon mit dem Thema auseinandergesetzt? Es gibt eine neue Studie zum Thema Digitalisierung, welche von Bitkom und Kienbaum durchgeführt wurde (vorgestellt im Haufe Personalmagazin 04/2016), die besagt, dass im Personalbereich die Digitalisierung nicht weiter zurückliegt als in anderen Unternehmensteilen.

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