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Die Pressemitteilungen häufen sich: Kleine und mittelgroße Unternehmen geraten zunehmend in wirtschaftliche Schwierigkeiten – viele haben konkrete Schließungspläne und setzen diese um. Die Verkaufsangebote steigen. Energieschock, brüchige Lieferketten, Fachkräftemangel und Inflation sind die Gründe. Preissteigerungen treffen nicht nur die eigenen Gewinn- und Verlustrechnung, sie führen auch zu einer Zurückhaltung der Kunden und zu geringeren Umsätzen. Eine Analyse des Informationsdienstleisters CRIF sieht für rd. 300.000 Unternehmen in Deutschland ein erhöhtes Insolvenzrisiko. Das sind ca. 10% der Firmen in Deutschland. Die Branchen, die besonders energieintensiv sind, wiesen bereits deutliche Anstiege in den Insolvenzfälle auf. Diese Situation mahnt zu Aufmerksamkeit und Vorsicht. 

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“Immer schön im Flow bleiben” – unsere 4-teilige Serie zum Thema Liquiditätsmanagement

Wie steht es aktuell um die finanzielle Stabilität des Unternehmens? Spätestens ein „ungutes“ Gefühl muss ernst genommen werden und Anlass für eine umfassende Prüfung sein. Sind nennenswerte Zahlungsrückstände eingetreten und häufen sich die Mahnungen, ist es möglicherweise schon zu spät. Tritt die Zahlungsunfähigkeit ein, wird bei Kapitalgesellschaften und Gesellschaften ohne persönlich haftenden Gesellschafter gemäß § 17 InsO automatisch eine Insolvenzantragspflicht ausgelöst. Unter diesen Umständen wird es schwer – wenn nicht sogar unmöglich –, ein Unternehmen vor dem Aus zu retten.

Warum rechtzeitiges Prüfen unumgänglich ist

Unser Alltag zeigt: Viele Unternehmen setzen sich mit ihrem Liquiditätsmanagement erst auseinander, wenn die Probleme bereits fortgeschritten sind.

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