Kategorie: Corporate & Business Development

Wie soll Ihr Unternehmen in der Zukunft aussehen und wie sichern Sie seine Wettbewerbsfähigkeit? Mit einer aktiven Unternehmensentwicklung setzen Sie sich systematisch mit diesen Zukunftsfragen auseinander.

Die Zusammenarbeit mit einem Fremdgeschäftsführer braucht Vorbereitung und Führungskultur

Die Entscheidung, einen Fremdgeschäftsführer in das eigene Unternehmen zu holen, fordert eine Veränderung des Führungsverhaltens des Inhabers. In einem unserer Mandantenunternehmen wurde vor einiger Zeit diese Entscheidung getroffen – mit besten Absichten und einem katastrophalen Ende!

Der Inhaber eines mittelständischen Unternehmens hat für eine neue Tochtergesellschaft erstmals einen Geschäftsführer eingestellt und verzichtete selbst auf die sonst übliche Organstellung. Er hatte sich aus einer Vielzahl von Gründen dafür entschieden und postulierte, dass Kompetenz und Verantwortung untrennbar zusammengehören. Der Neue könne und müsse seinen Verantwortungsbereich eigenständig leiten.

Dies klang für den „Neuen“ interessant. Er hatte bei einem größeren Mitbewerber Erfahrung in der zweiten Reihe gesammelt und wollte nun Gesamtverantwortung tragen.

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COMPLIANCE - Die Whistleblower-Richtlinie umsetzen

Die Umsetzung der EU-Richtlinie zum Schutz von Hinweisgebern steht auf der Agenda vieler mittelständischer Unternehmen. Geschäftsführer und Compliance Verantwortliche denken reflexartig an Rechtsanwälte und an Software, doch es gehört Einiges mehr dazu, die Richtlinie nicht nur rechtssicher, sondern auch motivierend und gewinnbringend zu implementieren.

Unsere Expertin Karin Scherer bringt es auf den Punkt: „Zahlreiche Geschäftsführer wünschen sich Hinweise aus der Belegschaft, wenn das Unternehmen geschädigt wird, gleich ob fahrlässig oder vorsätzlich, intern von Mitarbeitenden oder von externen Personen. Unsere Erfahrungen gehen vom Griff in die Kasse, Entwendung von Waren bis hin zu sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Alles Vorfälle, in denen Mitwissende oder Betroffene nicht wussten, wie sie sich verhalten sollten, vorsichtshalber wegsahen – und in denen sich die Geschäftsführung frühzeitige Hinweise gewünscht hätte, zum Schutz betroffener Mitarbeitender und des Unternehmens.“

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COMPLIANCE - Die Whistleblower-Richtlinie

Die EU-Richtlinie zum Schutz von Hinweisgebern kommt zum 17.12.2021 – und bemerkenswert wenige Unternehmen sind darauf vorbereitet. Natürlich ist das wieder eine Regelung, die umgesetzt werden muss, und viele mittelständischen Unternehmer befällt bei dem Thema anonymisierte Hinweise ein „ungutes Gefühl“. Wir meinen: Diese Richtlinie bietet vor allem Chancen!

Die EU-Richtlinie aus 2019 muss bis 17.12.2021 in nationales Recht umgesetzt sein. Mit dieser Richtlinie werden Hinweisgeber, die Missstände oder Fehlverhalten in Unternehmen melden, besser geschützt. Unternehmen schaffen hierfür ein Meldesystem mit einem unabhängigen Ansprechpartner, das einen richtlinienkonformen Umgang mit Meldungen über illegales oder unethisches Verhalten ermöglicht. Neutralität und Anonymität stellen eine fundierte Bewertung der Sachverhalte sicher.

Die Verpflichtung besteht anfänglich für Unternehmen ab 250 Mitarbeitenden, bevor im Jahr 2023 die Grenze auf 50 Mitarbeitende abgesenkt wird. Dieses Thema ist also gerade ein Thema für die Compliance im Mittelstand.

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Struktur und Transparenz: Compliance

Klar kennen Sie die Gesetze, die für Ihr Unternehmen relevant sind. Natürlich wissen Sie, welche handelsrechtlichen Vorgaben Sie einhalten müssen, wie Sie einen korrekten Jahresabschluss machen oder was es im Bereich HR zu beachten gibt. Sie handeln nach bestem Wissen und Gewissen regelkonform – und erfüllen damit viele Kriterien der Compliance.  

Compliance: Ein präventives System für regelkonformes Verhalten, das Unternehmen vor Risiken schützt und darüber hinaus strategische Vorteile für die Zukunft mit sich bringen kann. Doch viele Mittelständler scheuen Compliance; denken womöglich an einen hohen administrativen und finanziellen Aufwand der internationalen Großkonzerne, wenn sie den Begriff hören. Dabei ist der Schritt vom Status Quo zum professionellen Compliance-System viel näher als so manche denken. Mittelständische Betriebe haben traditionell eine breite Compliance-Basis und setzen viele Maßnahmen im Unternehmensalltag mit Selbstverständnis um. Oft geht es darum, die einzelnen Bausteine zu identifizieren und sie in einem zukunftsfähigen System zu bündeln. Und davon profitieren mittelständische Unternehmen in vielen Bereichen.

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Corporate Social Responsibility: Ein Indikator für Unternehmenserfolg

Nachhaltiges unternehmerisches Denken und Handeln ist gut für den eigenen Fußabdruck – und für den langfristigen Erfolg.

Denn Unternehmen mit einer Nachhaltigkeitsstrategie können vielseitig profitieren: Sie sind innovationsstärker, für Mitarbeitende und Talente attraktiver oder für Investoren interessanter.

Für viele mittelständische Betriebe ist nachhaltiges Engagement heute fest im Alltag integriert und sie setzen bereits Kriterien der Corporate Social Responsibility (CSR) um.
Oft werden die CSR-Maßnahmen nur noch nicht als solche identifiziert oder in einer Strategie gebündelt. Ein ganzheitliches CSR-Managementsystem bringt dem Unternehmen die meisten strategischen Vorteile und Erfolge – im ökonomischen, ökologischen und sozialen Bereich.

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Digitalisierung

Alle Welt spricht von Digitalisierung. Frank Thelen sagt:

Wir haben die Digitalisierung komplett verpennt.

Unsere Erfahrungen sind vielseitig: Es gibt den Geschäftsführer eines mittelständischen Bauunternehmens, der eine Software einführen möchte, um endlich digital zu werden. Und es gibt seinen Kollegen im Elektronik-Großhandel gegenüber. Er hat die Supply-Chain vollständig neu aufgestellt und dafür aus seiner Strategie eine Digitalstrategie entwickelt.

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Ein Sprungbrett für die Zukunftsfähigkeit: Das systematische Nachfolgemanagement

Der Faktor Personal hat im Kontext des Fachkräftemangels enorm an Bedeutung gewonnen. Der Trend ist in Zeiten des demografischen Wandels eindeutig: Es werden mehr hochqualifizierte Arbeitskräfte gehen als kommen. Das führt bereits seit mehreren Jahren bei der Rekrutierung zu einem regelrechten „War for Talents“. Denn ein Unternehmen ist nur dann nachhaltig erfolgreich, wenn die Kompetenzen und das Wissen des Unternehmens, das in der Ressource Mensch verankert ist, identifiziert und gemanagt werden.

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Leitfaden in der Pandemie

Das Pandemie-Geschehen hatte am 22.03. Einjähriges – ein zweifelhafter Geburtstag.

Unternehmen und Organisationen jonglieren seit 12 Monaten mit Unwägbarkeiten, die sie selbst weder absehen noch beeinflussen können. Dennoch müssen sie ihre Organisationen aufrecht erhalten, versuchen, eine Wertschöpfung zu erzielen.

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Büro THE MAK´ED TEAM Karlsruhe

Das neue Jahr 2021 ist bereits einige Tage alt und es hat begonnen, wie das alte Jahr 2020 aufgehört hat: fordernd, spannend und arbeitsreich!

Das betrifft nicht nur die Projekte mit unseren Kunden, die leider viel, aber bei weitem nicht nur, mit der aktuellen Corona-Situation zu tun haben. Fordernd, spannend und arbeitsreich ist es auch für unser eigenes Unternehmen – denn wir befassen uns als Unternehmer mit den gleichen Themen und Herausforderungen wie unsere Kunden.

THE MAK’ED TEAM ist weiter auf Wachstumskurs und so haben wir in Nürnberg neue Flächen bezogen und in Karlsruhe unsere Räumlichkeiten erweitert, um Raum für unsere neuen und zukünftige Kolleginnen und Kollegen zu schaffen.
So verfügen wir an beiden Standorten über Arbeits-, Besprechungs-, Kreativ-, Rückzugs-, Diskussions- und Nachdenk-Orte, in denen wir an unseren Kundenprojekten sowie an unseren eigenen Themen arbeiten können, wenn wir nicht gerade aus dem Homeoffice agieren.

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Alle reden davon, dass Unternehmen die Kompetenzen ihrer Mitarbeiter für die Zukunft entwickeln müssen. Dies heißt auch die Entwicklung von digitalen Kompetenzen. Doch was steckt dahinter?

Digitale Kompetenzen können in jedem Unternehmen unterschiedlich aussehen – je nach Branche und Einsatz von Systemen. Für alle gilt allerdings, dass es einerseits um berufsübergreifende digitale Kompetenzen geht und andererseits um die berufsspezifischen digitalen Kompetenzen. Die berufsübergreifendenden setzen sich wie folgt zusammen:

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