Kategorie: Corporate & Business Development

Wie soll Ihr Unternehmen in der Zukunft aussehen und wie sichern Sie seine Wettbewerbsfähigkeit? Mit einer aktiven Unternehmensentwicklung setzen Sie sich systematisch mit diesen Zukunftsfragen auseinander.

Neue Prozesse einführen, Transformationen meistern, Herausforderungen bewältigen: Ein Unternehmen, das sich intensiv mit sich selbst beschäftigt, kann hochzufrieden sein mit seiner Performance. Doch wo bleibt der Kunde? Die Bedürfnisse der Kunden verändern sich mindestens so schnell wie die Märkte. Da muss ein Unternehmen mithalten, wenn es nicht vom Wettbewerb abgehängt werden will. Hier ist ab und an ein konsequenter Perspektivwechsel gefragt: Nicht das Unternehmen und sein Angebot stehen im Mittelpunkt, sondern der Kunde und seine Bedürfnisse.

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Kernkompetenz in der Compliance - Kommunikation im Unternehmen

Gut gemanagte Compliance schützt Unternehmen vor kriminellen Delikten, Regelverstößen, unethischem Verhalten und den damit verbundenen finanziellen Verlusten und Reputationsschäden. Doch selbst die ausgereifteste Compliance-Organisation kann nur dann ihre Wirkung entfalten, wenn die Kommunikation stimmt. Sie schlägt mit transparenten Informationen und einem vertrauensvollen Austausch die Brücke zwischen dem Regelwerk und der Akzeptanz im Unternehmen. Erst, wenn alle über die Regelungen, Pflichten, Verhaltenskodizes und Verantwortlichkeiten informiert sind, alle Regeln nachvollziehen können und die damit verbundenen Ziele mittragen, kann das Compliance-Management erfolgreich sein.

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Liquidität in der Krise managen

Der Krieg in der Ukraine trifft weite Teile der Wirtschaft mit voller Wucht. Es gibt wohl kaum ein Unternehmen, das nicht direkt oder indirekt von den Auswirkungen betroffen ist. „Cash is King“ gilt gerade in Krisensituationen und das Liquiditätsmanagement ist ein überlebenswichtiges Instrument, um Liquiditätsengpässe transparent zu machen oder eine Insolvenz nach Möglichkeit abzuwenden. Eine […]

Lieferprobleme, Personalmangel, Handelsbeziehungen: Der Krieg in der Ukraine wirkt sich auf den Mittelstand aus und jedes Unternehmen ist davon anders betroffen. Wie stark sich dieser Krieg auf die Wirtschaft auswirken wird, ist kaum vorhersagbar und hängt unter anderem davon ab, wie lange der Krieg noch andauert und wie weit sich die Lage zuspitzt.

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Es geht nicht um Horrorgeschichten, von den wir viele kennen. Es geht einzig um die Frage, wie Sie Ihr Unternehmen auf zukünftige Entwicklungen und auf die Unwägbarkeit des Lebens vorbereiten. Nachfolge ist nicht nur das geplante Ende Ihrer Unternehmertätigkeit, sondern auch der abrupte, hoffentlich temporäre Ausfall eines Unternehmers. Aus der Verantwortung gegenüber dem Ökosystem Ihres Unternehmens folgt die Vorbereitung für den Fall der Fälle – auch wenn er hoffentlich nie eintreten wird.

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„Organisationen begehen keine Rechtsverstöße und keine Verfehlungen. Diese werden von Menschen in den Organisationen begangen.“

Compliance verbindet Ziele und Funktionen, um Gesetze und Regeln im Unternehmen zu erfüllen und den Rahmen zu schaffen, dass Verfehlungen vermieden werden. In der Praxis sieht Compliance für jedes Unternehmen anders aus: Natürlich hat sich jedes Unternehmen an die gesetzlichen Bestimmungen zu halten, handelt also per se „compliant.“ Doch für einen Handwerksbetrieb sind andere Gesetze und internen Regeln wichtig als für eine IT-Firma oder ein Logistikunternehmen. Alle internen Regeln, die über die Gesetze hinausgehen, bilden sich aus den Branchegepflogenheiten, aus den Erwartungen der Stakeholder und aus der Unternehmenswerten heraus.

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Landauf, landab rumort es in den Unternehmen. Es gibt schon heute zu wenig Fachkräfte und in den kommenden Jahren werden Massen an Babyboomern den Arbeitsmarkt verlassen. Die große Leerstelle, die hier entsteht, kann durch die nachfolgende Generation bei weitem nicht abgedeckt werden. Parallel dazu verlangen aktuelle Themen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit oder Lieferketten grundlegende Transformationsprozesse von den Unternehmen. Für all diese Herausforderungen braucht es neue Strukturen und auch Kompetenzen. Das stellt Personalverantwortliche vor die Aufgabe, den Spagat zwischen dem veränderten Arbeitsmarkt und der veränderten Unternehmenswelt zu meistern. Dafür benötigen sie ein systematisches und strukturiertes Herangehen an Kompetenzen. Somit rückt Kompetenzmanagement verstärkt in den Fokus vieler Unternehmen. Denn nie war es drängender als heute, die Kompetenzen der Mitarbeitenden zu kennen und das Personal gezielt weiterzuentwickeln, um die Handlungs- und Innovationsfähigkeit des Unternehmens zu sichern.

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Mutig? Illoyal? Whistleblower sind salopp formuliert Menschen, die andere Menschen oder Organisationen verpfeifen. Diesen Menschen ist es zumeist wichtig, dass bestehende Regelungen und Gesetze eingehalten und Fehlverhalten zum Schaden von Organisationen und der Gesellschaft beendet werden. Somit eröffnen sie mit ihren Hinweisen viele Chancen: Denn gehen kritische Informationen zu Missständen im Unternehmen nicht an die Öffentlichkeit, sondern über interne Meldekanäle ein, kann die Führungsebene proaktiv mit ihnen umgehen.

So lassen sich finanzielle Schäden abwenden, Missstände frühzeitig aufdecken und Firmenbereiche optimieren. Eine positive Meldekultur, die signalisiert, dass kritisches Wissen willkommen ist und nicht auf taube Ohren trifft, erhöht die Mitarbeiterzufriedenheit und verbessert das Image. Insofern ist das Hinweisgebersystem, das die EU-Whistleblower-Richtlinie allen Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten vorschreibt, eine gute Möglichkeit, das eigene Unternehmen transparenter zu gestalten.

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Am 17. Dezember 2021 lief die Umsetzungsfrist der EU-Richtlinie 2019/1937 zum Schutz von Hinweisgebern ab. Das heißt, die Bundesregierung hätte bis zu diesem Tag die Whistleblower-Richtlinie in nationales Recht umsetzen müssen. Hat sie aber nicht.

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Was bisher für Mittelständler zwar sehr gut, aber keine Pflicht war, wird zum „must have“: Die CSR-Berichterstattung zieht im Mittelstand ein und bekommt zum 1. Januar 2024 einen festen Platz im Lagebericht. Damit wird die nicht-finanzielle, also die nachhaltige Berichterstattung, mit der finanziellen auf ein Podest gestellt.

Die geplanten Neuerungen der EU-Kommission zur erweiterten Berichtspflicht verwundern nicht; spielt doch der nachhaltige Beitrag aller Unternehmen bei Europas Nachhaltigkeitstransformation eine wichtige Rolle. Die Berichterstattung ist hier der Werkzeugkoffer, mit dem die Umsetzung dieser nachhaltigen wirtschaftlichen Maßnahmen sichergestellt werden soll.

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